Rhythmische Sportgymnastik: 1. Nach internationalen Wertungsvorschriften genormtes Handgerät.
Das aus Hanf oder synthetischem Material hergestellte Seil ist der Körpergröße der Gymnastin angepaßt (etwa doppelte Länge von den Füßen bis zu den Schultern); die Enden haben eine handbreite Umwicklung oder einen Knoten; nicht gestattet sind Griffe; die Masse ist nicht vorgeschrieben.
2. Eine der Wettkampfdisziplinen in der Rhythmischen Sportgymnastik. Für Wettkampfübungen mit Seil sind bestimmte Inhaltsanforderungen vorgeschrieben, die besonders Sprünge und Schritte mit Durchschlagen, Schwingen, Kreisen und Werfen/Fangen betreffen. Umwickeln von Körperteilen, Spiralen und modifizierte Formen des Prellens sind für das Seil ungewöhnlich; sie gewinnen jedoch zur Erhöhung der Attraktivität und Originalität von Seilübungen zunehmend an Bedeutung.
3. Trainingshilfsgerät zur Entwicklung spezieller Leistungsvoraussetzungen bzw. allgemeiner Fitneß in anderen Sportarten
und im Freizeitsport. [10]