Selbstvertrauen

Einstellung zur eigenen Person und Leistungsfähigkeit, in der das erfahrungsbegründete Wissen um die eigene Leistungsfähigkeit in einer spezifischen Anforderungssituation zum Ausdruck kommt.

Die Dynamik des Selbstvertrauens wird in starkem Maße durch die Stärke und Nachhaltigkeit individueller und kollektiver Erfolgs- oder Misserfolgserlebnisse bestimmt. Ausgeprägtes und gefestigtes Selbstvertrauen ist ein wichtiges Persönlichkeitsmerkmal des wettkampfstabilen Sportlers. Es beeinflusst die Leistungserwartung für Trainings- und Wettkampfanforderungen sowie die Einstellung zu Gegnern und Wettkampfbedingungen. Höhe und Stabilität des Selbstvertrauen prägen maßgeblich die psychische Handlungsregulation. Entsprechend der persönlichen Erfahrungen und sportartspezifischen Gegebenheiten profilieren sich die Quellen, aus denen der Sportler die für ihn bedeutsamen Informationen über die aktuelle Leistungsfähigkeit schöpft. [44]

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