Darbietung der Wettkampfübungen ohne sichtbare technische und gestalterische Fehler unter den Bedingungen des aktuellen Wettkampfes.
Stabilität ist in den technisch-kompositorischen Sportarten wettkampfentscheidend und kann auf eine Wettkampfübung oder das gesamte Wettkampfprogramm bzw. die Turnierleistung bezogen werden. Aus wettkampfanalytischer Sicht lassen sich vergleichbare Stabilitätswerte durch Summation der Punktabzüge für Stabilitätsfehler ermitteln. Die Stabilität der Wettkampfleistung ist das Ergebnis des Gesamtprozesses der sportspezifischen Ausbildung und der Persönlichkeitsentwicklung des Sportlers. Ausbildungsschwerpunkte sind:
- Automatisieren der Wettkampfübungen durch wiederhohes Üben der Gesamtübungen nach differenzierten Quantitäts- und Qualitätsvorgaben; durch ganzjähriges Übungstraining
- Vorbereitung der wettkampfspezifischen Anforderungsbewältigung durch Methoden des wettkampfnahen Trainierens wie Simulation psychisch und physisch belastender Wettkampfsituationen oder Schauvorführungen; durch spezifisches psychologisches Training. [61]