Individuell unterschiedlich ausgeprägte Fähigkeit des Menschen zur positiven Verarbeitung von Belastungen, im Sport von Trainings- und Wettkampfbelastungen.
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Konstitution
Die durch das Zusammenwirken von Anlagen und Umwelteinflüssen entstandenen relativ dauerhaften individuellen Eigenheiten des Körperbaus, der morphologischen und funktionellen Eigenschaften der Organe und Organsysteme sowie der davon abhängigen Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit des Individuums.
Leistungskriterium
Gesichtspunkt, der als Maßstab gilt für die Bewertung und Beurteilung von körperlichen, motorischen, psychischen und sozial-moralischen Leistungen in der Persönlichkeitsentwicklung.
Leistungsstabilität
Demonstration relativ konstanter sportlicher Leistungen, die dem erreichten Leistungszustand entsprechen, im Verlaufe eines längeren Zeitraumes (Handlungszuverlässigkeit).
Sportmedizin
Klinisch-medizinische Fachdisziplin der Medizin, deren Ziel die umfassende Betreuung der Sporttreibenden ist.
Stabilität, psychische
Belastbarkeit, psychische
Standardtrainingsprogramm
Trainingsmethodische Lösung, die von einzelnen Sportlern wiederholt bzw. von Sportlergruppen relativ einheitlich anzuwenden und aus–Trainingsstandards zusammengestellt ist.
Training allgemeines
Trainingsart, bei der allgemeine Übungen für die Lösung von Trainingsaufgaben zum Einsatz kommen.
Trainingsbelastung
Art und Größe der im sportlichen Training erforderlichen bzw. realisierten Belastungsanforderungen zur Herausbildung einer hohen Leistungsfähigkeit.
Trainingsreiz
Durch Training und Trainingsbelastung verursachte und eine Reaktion hervorrufende Einwirkung auf den Organismus.
Wirkungsrichtung des Trainings
Hauptfeld der durch eine bestimmte Trainingstätigkeit bewirkten Veränderungen bzw. Anpassungen der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft.