B D G H I K L N R S T Ü Z

Schema

Interne Repräsentation für eine Klasse von Bewegungshandlungen, die eine Reihe von Regeln über das Verhältnis der Informationsquellen zueinander unterhält; zentraler Begriff der Schematheorie (SCHMIDT, 1975).

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Sichern

1. Vorbeugende Bereitschaft eines Trainers oder Sportlehrers, beim Mißlingen einer –Bewegungshandlung einzugreifen, um körperliche Schäden vom Übenden abzuwenden (aktives Sichern) sowie die Absicherung des Sportlers durch äußere Hilfsmittel und Vorkehrungen.
2. Taktische Maßnahme zur Unterstützung bestimmter Wettkampfhandlungen.

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Sofortinformation

Methodisches Vorgehen, bei dem einem Sportler sofort nach einer Bewegungshandlung, d. h. innerhalb von 0-5 s nach deren Beendigung, Nachrichten in Form von Fremdinformationen übermittelt werden.

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Spätinformation

Methodisches Vorgehen, bei dem der Sportler in bestimmtem zeitlichem Abstand nach der Bewegungshandlung Nachrichten in Form von Fremdinformationen objektiver (Meßdaten, Kennlinien) oder subjektiver Herkunft (Trainerkorrektur, Videoauswertung) erhält.

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Spielhandlung

Auf das Lösen einer situativen Spielaufgabe gerichtete, zeitlich relativ geschlossene Bewegungshandlung, d. h. abgrenzbare Einheit der sportlichen Spieltätigkeit.

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Sprung

1. Allgemein: Bewegungshandlung, bei der durch die Streckkraft der Beine der Körper vom Boden abgestoßen wird mit dem Ziel, eine bestimmte Weite oder Höhe zu erreichen bzw. zu überwinden.
2. Eiskunstlauf: Leistungsbestimmendes Element, charakterisiert durch die Phasen Anlauf, Sprungvorbereitung und Absprung, Flugphasen mit Drehungen um die Körperlängenachse und Landung.
3. Rhythmische Sportgymnastik: Leistungsbestimmende Körpertechnik mit ausgeprägter Flugphase durch Abdruck mit den unteren Extremitäten vom Boden.

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Stabilisieren

Trainingsmethodische Aufgabenstellung im Lernprozess mit dem Ziel der qualitativen Weiterentwicklung bereits vervollkommneter Bewegungshandlungen bis zum Erreichen der variablen Verfügbarkeit und stabilisierten Feinkoordination.

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