Bewegungsphase bei Sprüngen zwischen Absprung und Landung bei akrobatischen Elementen sowie bei Abgängen vom Gerät im Gerätturnen.
Archive
Hebungen
Eiskunstlauf: Hebefiguren mit Partner im Paarlauf und im Eistanz.
Kürprogramm
Eiskunstlaufen: Bestandteil des Wettkampfprogramms im Einzellauf der Damen und Herren sowie im Paarlauf, das eine Komposition von Elementen des Eiskunstlaufs nach freier Wahl in Anpassung an die vom Läufer gewählte Musik darstellt.
Leistung koordinativ-technische
1. Leistung bzw. sportliche Leistung, die dominierend durch koordinative Fähigkeiten und/oder-sporttechnische Fertigkeiten bestimmt wird.
2. Beanspruchung der koordinativen Fähigkeiten und/oder der sporttechnischen Fertigkeiten als Komponente einer komplexen (sportlichen) Leistung.
Originalprogramm
Eiskunstlauf: Programmbestandteil des Wettkampfprogramms im Einzel- und Paarlauf, bestehend aus einer Kombination von 8 vorgeschriebenen Elementen mit Verbindungsschritten.
Pirouette
Kürlaufelement im Eiskunstlaufmit mehrfacher Drehbewegung um die Körperlängenachse.
Pirouettenteller
Trainingsgerät zur Ausführung von Drehungen um die Körperlängenachse im Stand.
Rückwärtslauf
Eisschnellauf, Eiskunstlauf: Fortbewegungsart auf dem Eis, wobei der Rücken stets in Laufrichtung zeigt.
Schlittschuh
Gerät zur Fortbewegung auf dem Eis, das fest unter einem hochschaftigen Schuhwerk angeschraubt ist.
Schritt
1.Element des Eiskunstlaufs, das aus einem Abstoß und dem Gleiten im Bogen oder einer Drehung auf einem Bein besteht. Mehrere S. ergeben eine Schrittkombination.
2. Rhythmische Sportgymnastik: Technik mit fließender Veränderung der Stützphasen sowie den Merkmalen der vorwiegend lokomotorischen und zyklischen Ausführung.
Sprung
1. Allgemein: Bewegungshandlung, bei der durch die Streckkraft der Beine der Körper vom Boden abgestoßen wird mit dem Ziel, eine bestimmte Weite oder Höhe zu erreichen bzw. zu überwinden.
2. Eiskunstlauf: Leistungsbestimmendes Element, charakterisiert durch die Phasen Anlauf, Sprungvorbereitung und Absprung, Flugphasen mit Drehungen um die Körperlängenachse und Landung.
3. Rhythmische Sportgymnastik: Leistungsbestimmende Körpertechnik mit ausgeprägter Flugphase durch Abdruck mit den unteren Extremitäten vom Boden.
Sprungkombination
Eiskunstlauf: Direkte Verbindung von zwei Sprüngen.
Übungsgestaltung
Prozeß der künstlerisch-ästhetischen Formgebung des sportlichen Inhalts einer Wettkampf- oder Showübung nach einer Gestaltungsidee und nach Gestaltungsprinzipien.