In den Kampfsportarten Folge von Kampfhandlungen auf der Grundlage eines Handlungskomplexes zur Lösung von Kampfaufgaben.
Archive
Handlungskomplex
Besonders in den Zweikampfsportarten verwendetes strategisches Modell zweckmäßig verknüpfter Angriffs-, Abwehr- und Gegenangriffshandlungen, das aus einer Ausgangsposition oder -Situation mehrere verzweigte Handlungskettenzur Lösung
von Kampfaufgaben enthält.
Handlungsnutzen
Aus der Informationstheorie übernommener Grundbegriff zur Wertung von Kampfhandlungen; gewogener Zahlenwert, der mittleren Gewinn oder Verlust kennzeichnet,
der mit Wettkampfhandlungen erzielt wird.
Kampfhandlung
Angriffs- oder Verteidigungshandlung, die in einem sportlichen Zweikampf (Zweikampfsportarten) zur Bewältigung der ständig wechselnden Kampfsituationen ausgeführt wird.
Ringen
Olympische Zweikampfsportart mit den Disziplinen: Griechisch-Römischer Ringkampf und Freier Ringkampf.
Spiegelboxen
Spezifisches Trainingsmittel zur Verbesserung der technischen Ausführung von Kampfhandlungen.
Trainingskampf
Wichtige wettkampfnahe Trainingsform in den Zweikampfsportarten zur Vervollkommnung und Stabilisierung der Kampfhandlungen.
Yaku-Soku-Geiko (VSG)
Form der judospezifischen wettkampfnahen motorischen Trainingsmittel, bei der Angriff und Verteidigung durch beide Partner in ständigem Wechsel geübt werden.
Zweikampfsportart
Sportart bzw. -disziplin, bei der zwei Sportler(innen) in direkter sportlicher Auseinandersetzung nach entsprechender Vorbereitung und unter Einhaltung spezifischer Regeln um den Sieg kämpfen.