F I L M N R S T

Feedback

Rückkopplung von Verhaltenseffekten an das auslösende Subjekt.

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Fehlerprophylaxe

Weitgehende Verhinderung des Entstehens und Festigens vor allem von technischen Fehlern im Bewegungsablauf durch entsprechende Steuerung des Übens.

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Informationsorganisation

Wirkungsmechanismus der Handlungs- und Bewegungsregulation, der auf dem Aufbau hochdifferenzierter Informationsverknüpfungen und einer zieladäquaten Informationsverarbeitung auf der Grundlage der Sinnesorgane und des Nervensystems beruht.

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Lernen

Vorwiegend aktive, sozial vermittelte Aneignung von Kenntnissen und Fertigkeiten sowie Überzeugungen und Verhaltensweisen.

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Lernkriterium

Unterscheidendes Merkmal bzw. aspekthafte Ausgliederung (hier) motorischer Lernprozesse, aus denen sich verschiedene Maße zur Bestimmung des Lernzuwachses bzw. Lerngewinnes ableiten lassen.

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methodischer Zwang

Vorgehensweise im Lerntraining, wonach durch die Anwendung methodischer Mittel die angestrebte Bewegungsausführung erreicht werden muß, wenn der Sportler nicht mit dem Hilfsmittel kollidieren will (räumlicher Aspekt) und den Bewegungsablauf in der meist verkürzten Ausführungszeit (zeitlicher Aspekt) zu Ende führen will (Prinzip des m. Z.)

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Nachahmen

Prozeß der – unbewußten oder bewußten – Übernahme und des Nachvollziehens von Verhaltensweisen, Positionen, Meinungen; beim sportlichen Üben und Trainieren auch von Handlungsvollzügen, Lösungsverfahren (Techniken oder technische Varianten).

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Nebenfehler

Technischer Fehler bei Bewegungshandlungen, der die Ausführung von Bewegungsdetails betrifft, die nicht entscheidend für ein grundsätzliches Mißlingen oder unvollkommenes Gelingen sind.

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Reihe methodische

Eine nach der Schwierigkeit des Erlernens bzw. nach fachlichen Zielen und Aufgaben gestufte Anordnung von durchzuführenden Übungen.

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Sichern

1. Vorbeugende Bereitschaft eines Trainers oder Sportlehrers, beim Mißlingen einer –Bewegungshandlung einzugreifen, um körperliche Schäden vom Übenden abzuwenden (aktives Sichern) sowie die Absicherung des Sportlers durch äußere Hilfsmittel und Vorkehrungen.
2. Taktische Maßnahme zur Unterstützung bestimmter Wettkampfhandlungen.

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Spätinformation

Methodisches Vorgehen, bei dem der Sportler in bestimmtem zeitlichem Abstand nach der Bewegungshandlung Nachrichten in Form von Fremdinformationen objektiver (Meßdaten, Kennlinien) oder subjektiver Herkunft (Trainerkorrektur, Videoauswertung) erhält.

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Sportpädagogik

Sportwissenschaftliches Theorie- und Praxisfeld, das als spezielle und angewandte Pädagogik sowie als Teildisziplin der Sportwissenschaft insbesondere die funktionellen und intentionalen Möglichkeiten und Grenzen der Erziehung und Bildung in und durch sportliche Tätigkeit zum Gegenstand hat.

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Technikentwicklung

1. Prozeß der Weiterentwicklung der sportlichen Technik in der Sportgeschichte.
2. Teilaspekt der Entwicklung der sportlichen Leistungsfähigkeit, d. h. das Erlernen.

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