Technischer Fehler bei -Bewegungshandlungen, der entscheidend für ihr Misslingen oder unvollkommenes Gelingen ist.
Archive
Imitationsübung
Körperübung, die der Struktur der Wettkampfübung möglichst weitgehend angenähert ist und mit der diese in wesentlichen Teilen oder im Gesamtverlauf entsprechend nachvollzogen (nachgeahmt) werden kann.
Lernkriterium
Unterscheidendes Merkmal bzw. aspekthafte Ausgliederung (hier) motorischer Lernprozesse, aus denen sich verschiedene Maße zur Bestimmung des Lernzuwachses bzw. Lerngewinnes ableiten lassen.
Lernplateau
Phänomen im Verlauf des Lernprozesses, das durch eine Stagnation des Lernfortschritts in der Gesamthandlung bzw. in bezug auf einzelne Parameter und Kriterien trotz weiteren Übens gekennzeichnet ist.
Lernschritt
Durch lehrmethodische Gesichtspunkte bestimmter Abschnitt im motorischen
Lernprozeß.
Stabilisieren
Trainingsmethodische Aufgabenstellung im Lernprozess mit dem Ziel der qualitativen Weiterentwicklung bereits vervollkommneter Bewegungshandlungen bis zum Erreichen der variablen Verfügbarkeit und stabilisierten Feinkoordination.
Überpotenzial
Hohe Ausprägung von Leistungsvoraussetzungen in den technisch-kompositorischen Sportarten als objektive Notwendigkeit für die bewußt steuerbare Bewegungsausführung in Lernprozessen und für die höhere Stabilität von Wettkampfprogrammen unter psychischer und physischer Belastung.
Übungsreihung
Nach methodischen Grundsätzen festgelegte Reihenfolge von Körperübungen (Übungsfolgen), um eine bestimmte Bewegungshandlung zu erlernen und zu vervollkommnen.
Uke
Im Judo derjenige Partner, der beim Üben und im Wettkampf den Verteidiger darstellt.