Imitationsübungen zur Ausführung von judospezifischen Bewegungsabläufen bzw. Teilen davon ohne Partner (sog. Schattenjudo).
Als nichtwettkampfnahes Trainingsmittel dient T. zur Schaffung und Präzisierung von Bewegungsvorstellungen, zur Verbesserung der Präzision und Schnelligkeit des Bewegungsablaufes sowie zur speziellen Vorbelastung bzw. Kompensation von hohen psychophysischen Belastungen. T. ist oft Bestandteil des Rehabilitationstrainings nach Trainings- und Wettkampfverletzungen und längerem Trainingsausfall. Eine spezielle Form ist T. mit Geräten (Gummiseil, Expanderfeder, Judogi, Fahrradschlauch, Sprungseil, Gürtel u.a.), um den sportartspezifischen Bewegungsablauf gegen einen erhöhten Widerstand (als Partnerimitation) zu üben. [45]