1. Anhaltspunkte bzw. Richtwerte für das Beurteilen der Zweckmäßigkeit einer sportlichen Technik.
2. Maßstäbe zum Beurteilen der sporttechnischen Qualifikation eines Sportlers, d. h. des Ausbildungsstandes seiner Bewegungsfertigkeiten.
Allgemeinste Effektivitätskriterien der sportlichen Technik sind die erzielte Leistung im Verhältnis zu den individuellen Voraussetzungen, besonders zum Niveau der konditionellen (energetischen) sportmotorischen Fähigkeiten. Diese lassen sich bei geeigneter Quantifizierung in einem Effektivitätskoeffizienten ausdrücken (u. a. nach DJACKOV). Ebenso dient der gemessene Energieverbrauch bei einer abgeforderten feststehenden Leistung als Effektivitätskriterien der sportlichen Technik (Bewegungsökonomie). Spezifische Effektivitätskriterien der sportlichen Technik für die einzelnen sportlichen Techniken beruhen vor allem auf biomechanischen Gesetzmäßigkeiteil und Erkenntnissen über die Bewegungskoordination. [68]