Selbstbild

Wahrnehmung und Bewertung der eigenen Persönlichkeit.

Das Selbstbild des Sportlers besteht aus Vorstellungen von der eigenen Leistungsfähigkeit (Fähigkeiten, Fertigkeiten), von der Selbsteinschätzung und der daraus resultierenden Einstellung zur eigenen Persönlichkeit. Das Selbstbild des Sportlers bestimmt das subjektive Erleben und die subjektive Widerspiegelung seiner Partner und Gegner. Es hat eine wichtige Funktion für die psychische Regulation des Verhaltens, insbesondere dessen Motivierung, Gerichtetheit und Organisation. Im Prozeß der interpersonellen Wechselwirkung wird die Übereinstimmung von Selbstbild und Fremdbild ständig überprüft. Der Grad der Übereinstimmung bestimmt die Leistungsfähigkeit des Sportlers, seine psychische Verfassung (Gesundheit) und die Qualität der interpersonellen Wechselwirkung zwischen den Personen. [24]

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