- Sinnvoller und planmäßiger, sachlich gegliederter und folgerichtig geordneter, in sich geschlossener Aufbau von Dingen und Prozessen, Begriffen und Aussagen.
- Allgemeines didaktisches Prinzip, das die Gestaltung eines pädagogischen Prozesses nach einer auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhenden Ordnung, Folgerichtigkeit und Planmäßigkeit verlangt.
- Trainingsmethodisches Prinzip, welches fordert, das sportliche Training so zu gestalten, daß eine zweckmäßige Ordnung, Folgerichtigkeit und Planmäßigkeit der Trainings- bzw. Lernschritte und -maßnahmen, der Trainingsinhalte und Trainingsmethoden, des Wechsels von Belastung und Erholung gewährleistet werden.
Dieses Prinzip bezieht sich also auf alle Aspekte der Trainingsgestaltung, insbesondere auf
- die klare Ordnung der Ziele und Aufgaben
- die Folge in der Ausbildung der einzelnen Leistungsfaktoren und in den Trainingsschwerpunkten
- die Gliederung des Trainingsprozesses in didaktisch begründete Phasen und überschaubare Schritte
- die zweckmäßige Auswahl und Folge der Trainingsübungen (Schwierigkeitsgrad, Übertragungseffekt u. a.)
- den didaktisch-methodischenAufbau einer Trainingseinheit Somit hat das Prinzip der Systematik auch große Bedeutung für die Ableitung von Anforderungsprofilen in den einzelnen Abschnitten des Trainingsprozesses. [23]