1. Daseinsweise der Materie; Veränderung; von der einfachsten Form der Ortsveränderung von Körpern bis zum Denken und zu gesellschaftlichen Prozessen.
2. Mechanismus oder Teiloperation innerhalb einer Bewegungshandlung.
3. Im Sport Bestandteil und zugleich Hauptmittel des Vollzugs sportlicher Handlungen; zielgerichtet organisierte koordinierte Ortsveränderung des Körpers bzw. seiner Glieder als Folge regulierter Muskeltätigkeit.
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Bewegungsfertigkeit
Durch Lern- und Übungsvorgänge auf der Grundlage motorischer Fähigkeiten herausgebildete, weitgehend automatisierte Komponente der motorischen Tätigkeit.
Bewegungsprogramm
Zeitlich geordnetes Muster zentralnervaler Prozesse, das auf der Grundlage bewegungsorientierender (operativer) Abbilder entsteht und bei der Handlungsvorbereitung als Modell und Vergleichsorgan für die Bewegungssteuerung und -regelung fungiert.
Effet
Beim Stoßen, Schlagen, Treten oder Werfen erreichte Drehung (Ball, Kugel), hervorgerufen durch außermittige Krafteinwirkung über eine Zeitspanne (Drehimpuls).
Fechttempo
Zeit für die Ausführung einer einfachen fechterischen Bewegung ( z. B. Schritt, Stoß, Hieb).
Flèche
Beinbewegungselement im Fechten; startähnliche Vorwärtsbewegung aus der Fechtstellung oder dem verkürzten Ausfall heraus.
Hauptphase
Ein Strukturelement der Bewegung, dessen Funktion in der unmittelbaren Lösung der eigentlichen Aufgabe des Bewegungsaktes besteht.
Körperdrehung
Bewegung des Körpers um eine oder gleichzeitig um mehrere Achsen.
Motorik
Gesamtheit der Strukturen und Funktionen des Bewegungssystems.
Oberkörperbewegung
Im Kanurennsport und Kanuslalom Bewegung des Oberkörpers um die Querachse beim Kanadierfahren.
Raddoppio
Beinbewegungskombination im Fechten, bestehend aus zwei Ausfällen.
Translation
Translation = Bewegung, fortschreitende