1. Der Spontaneität entgegengesetzte Qualität individuellen oder gesellschaftlichen Handelns, die die ideelle Vorwegnahme eines beabsichtigten Resultats der Tätigkeit einschließt.
2. Trainingsmethodisches Prinzip, nach dem das sportliche Training als bewußte, zielgerichtete und schöpferische Auseinandersetzung des Sportlers mit den Zielen und Anforderungen des Trainings zu gestalten ist.
Archive
Identifikation
Qualitätsstufe der Einstellungen, in der das Subjekt nicht nur vorbehaltlos anerkennende Positionen bezieht, sondern ihnen eine zentrale Bedeutung zuordnet, das Handeln entsprechend ausrichtet und sich der Sache regelrecht verschreibt.
Interesse
Konstrukt, mit dem eine spezifische kognitive ( erkenntnismäßige) Einstellung zu bestimmten Gegenständen, Tätigkeiten, Erlebnissen, Erscheinungen und/oder Sachverhalten der Wirklichkeit bezeichnet wird, denen man als „Reizfeld“ gesteigerte Aufmerksamkeit und Anteilnahme entgegenbringt und mit denen man sich mit dem Ziel, sie besser kennen und verstehen zu lernen, intensiver auseinandersetzt.
Leistungsbereitschaft
Grundhaltung gegenüber leistungsbezogenen Anforderungen als wesentliche Leistungsvoraussetzung
Leistungsvoraussetzung psychische
Psychische Prozesse, Zustände und Inhalte, die es der Persönlichkeit potentiell ermöglichen, eine bestimmteLeistung unter gegebenen Leistungsbedingungen zu vollbringen.
Motivation
Hauptdimension der ►Antriebsregulation, strukturelles Gefüge einzelner Beweggründe, das dem individuellen und kooperativen Handeln subjektiven Wert und Sinn verleiht.
Selbstvertrauen
Einstellung zur eigenen Person und Leistungsfähigkeit, in der das erfahrungsbegründete Wissen um die eigene Leistungsfähigkeit in einer spezifischen Anforderungssituation zum Ausdruck kommt.
Wertorientierung
Fähigkeit des Menschen, insbesondere seines reflektierenden Bewußtseins, gesellschaftliche und individuelle Tätigkeiten sowie ihre unterschiedlichen Ergebnisse zu erkennen und zu werten.