Klasse der motorischen (körperlichen) Fähigkeiten, die vorrangig durch die Funktionen und Prozesse der Bewegungskoordination und der Handlungsregulation bedingt sind.
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Feinkoordination
Entwicklungsstufe der Bewegungskoordination im Verlauf der Herausbildung von Bewegungshandlungen, die unter gewohnten und störungsfreien Bedingungen einen fehlerfreien, dem angestrebten technischen Leitbild voll entsprechenden Bewegungsablauf ermöglicht und die Voraussetzung für höhere Leistungen und eine relativ hohe Beständigkeit bildet.
Koordinationsfähigkeit motorische
koordinative Fähigkeit
Kopplungsfähigkeit motorische
Koordinative Fähigkeit, die als relativ verfestigte und generalisierte Leistungsvoraussetzung zur räumlich, zeitlich und dynamisch abgestimmten Organisation der Einzelbewegungen untereinander charakterisiert werden kann.
Muskelentspannungsfähigkeit
Koordinative Fähigkeit; relativ verfestigte und generalisierte Leistungsvoraussetzung zur willkürlichen Entspannung der Muskulatur.
Orientierungsfähigkeit räumliche
Koordinative Fähigkeit; relativ verfestigte und generalisierte Leistungsvoraussetzung zur Bestimmung und zieladäquaten Veränderung der Lage und Bewegung des Körpers im Raum, bezogen auf ein definitives Aktionsfeld (Spielfeld, Boxring, Turngerät) und/oder ein sich bewegendes Objekt (Partner, Gegner, Ball), d. h. zur vorrangig raummotivierten Steuerung und Reglung der Bewegungshandlungen.
Reaktionsfähigkeit motorische
Koordinative Fähigkeit; relativ verfestigte und generalisierte Leistungsvoraussetzung zum schnellen und zweckentsprechenden (aufgabenmäßigen) Antwortverhalten auf mehr oder weniger komplizierte Signale oder vorausgehende Aktionen, Operationen bzw. Bewegungshandlungen (Reizsituationen).