Durch Lern- und Übungsvorgänge auf der Grundlage motorischer Fähigkeiten herausgebildete, weitgehend automatisierte Komponente der motorischen Tätigkeit.
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Fähigkeit intellektuelle
Klasse der Fähigkeiten, die das Niveau und die Qualität der Denkprozesse betreffen.
Fähigkeit konditionelle
Klasse der motorischen Fähigkeiten, die vorrangig durch energetische Faktoren und Prozesse bestimmt sind.
Fähigkeit motorische
Fähigkeit zur Ausübung von Tätigkeiten, die Anforderungen an die Motorik stellen und primär durch motorische Leistungsvoraussetzungen bestimmt sind.
Fähigkeit psychomotorische
=Fähigkeit, koordinative
Fähigkeit strategisch-taktische
Komponente der sportlichen Leistungsfähigkeit, die durch einen hohen intellektuellen Anteil gekennzeichnet ist und sich durch ein zweckmäßiges Entscheidungsverhalten in der sportlichen Tätigkeit äußert.
Haltungsgefühl
Komplexe Fähigkeit zur differenzierten Verarbeitung von vor allem propriozeptiven Informationen über die Stellung der Körperglieder und -gelenke und zur diese Stellung regulierenden Ansteuerung der Muskulatur ( +-Körperschema).
Intelligenz
Gesamtheit jener Fähigkeiten, die das Niveau und die Qualität der Denkprozesse eines Menschen charakterisieren.
Leistungsfähigkeit sportliche
Voraussetzung zur Bewältigung sportlicher Leistungsanforderungen in Training und Wettkampf.
Leistungsvoraussetzung
Notwendige Bedingung für eine Leistung.
Leistungsvoraussetzung psychische
Psychische Prozesse, Zustände und Inhalte, die es der Persönlichkeit potentiell ermöglichen, eine bestimmteLeistung unter gegebenen Leistungsbedingungen zu vollbringen.
Leistungszustand
Stand der zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichten Ausprägung der sportlichen Leistungsfähigkeit.
Ontogenese motorische
Teilbereich der Ontogenese des Menschen, der die Individualentwicklung von motorischen Fähigkeiten und Bewegungsfertigkeiten umfaßt.
Paralleltest
Test, der den gleichen Inhalt (Merkmal, Fähigkeit, Fertigkeit) erfaßt wie ein anderer Test.
Training gerätetechnisch-kompositorisches
Trainingsbereich der Rhythmischen Sportgymnastik, in dem die spezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten mit den Handgeräten erlernt und vervollkommnet werden.
Üben
Wiederholter Vollzug von Handlungen mit dem Ziel ihrer Aneignung und Vervollkommnung.
Übung
1. Standardisierte sportliche Bewegungshandlung zum Erwerb und zur Vervollkommnung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen.
2. Zustand des Geübtseins.
3. Im Gerätturnen: Verbindung mehrerer Elemente zu einer Übung (Pflicht- bzw. Kürübung) unter bestimmten choreographischen oder kombinatorischen Aspekten.