Ein am isolierten Tiermuskel experimentell abgeleiteter funktioneller Zusammenhang zwischen Kontraktionskraft und -geschwindigkeit.
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Leitbild sporttechnisches
Reale (objektive) Abbildung bzw. subjektive Vorstellung einer sportlichen Technik, die als generelle Zielvorgabe für den jeweiligen technischen Ausbildungsprozeß sowie zum Vergleich mit dem individuellen Entwicklungsstand des Beherrschens einer sportlichen Technik dient.
Modell statistisches
Auf wesentliche Eigenschaften des Originals reduziertes und im allgemeinen vereinfachtes mathematisches System, das das Original (den Gegenstand der Modellierung) adäquat widerspiegelt oder spezifische Eigenschaften und Relationen analog reproduziert.
Modellierung biomechanische
Abbildung wesentlicher biomechanischer Sachverhalte ( z.B. Strukturen, Zusammenhänge und Eigenschaften des aktiven und passiven Bewegungsapparates des Menschen) in der Form mathematischer Gleichungssysteme oder materieller Gebilde mit dem Ziel, biomechanische Aufgaben ( z. B. Berechnung und/oder Demonstration von Bewegungsabläufen, Bestimmung von Eigenschaften des Menschen aus dessen Bewegungen) zu lösen.
Modellierung sporttaktische
Modellierung des strategisch-taktischen Handelns und Verhaltens von Sportlern.
Modellierung sporttechnische
Modellierung sportlicher Techniken durch mathematische Gleichungen, die den physikalischen Bewegungsprozeß abbilden, funktionelle Zusammenhänge aufhellen und Simultationsrechnungen, besonders unter Variation der Ausgangs-, Rand- und Ausführungsbedingungen (z.B. Änderung der Kraft, der Last, der Beschleunigungswege, der Gelenkwinkel, der Körperproportionen usw.), ermöglichen.
Modellierungsformen
Art und Weise der Darstellung von Prozessen in Modellen.
Modellmethode
Methodische Grundform des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns, in der die Modellierung Grundlage ist, um neue Informationen zu gewinnen.
Simulation
Der an einem Modell vollzogene Ablauf eines Prozesses.
Technikmodell
Auf der Grundlage biomechanischer Gesetzmäßigkeiten und spezieller Forschungsergebnisse, insbesondere biomechanischer Modellierung und koordinationstheoretischer (motorischer) Erkenntnisse, sowie z. T. auch auf der Basis verallgemeinerter sportpraktischer Eifahrungen gewonnene generalisierte Vorstellung über das optimale Lösungsverfahren einer sportlichen Bewegungsaufgabe.