Merkmal pädagogischer Prozesse, das das grundsätzliche Verhältnis zwischen Lehrenden und Lernenden im Bildungs- und Erziehungsprozeß (Objekt-Subjekt-Relation) charakterisiert.
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Maßnahme methodische
Gezielte Einwirkung auf die Tätigkeit und/oder die Tätigkeitsbedingungen Auszubildender bzw. Lernender- im Sport zur Realisierung sportlicher Zielstellungen.
Prinzip didaktisches
Didaktischer Handlungsgrundsatz, der didaktisch-methodische Handlungen des Pädagogen wichtet, begründet oder prüft.
Selbstbeurteilung
Prozeß und Ergebnis der Auffassungsbildung über die eigene Person und ihre Besonderheiten im Leistungs- und Sozialverhalten, die im Selbstbild verankert werden.
Selbstbewertung
Vorgang des Einschätzens der eigenen Tätigkeit, ihrer Resultate und ihres Verlaufs auf der Grundlage eigener oder vorgegebener Handlungsziele und -pläne.
Spielfähigkeit, sportliche
Komplex sportspielbezogener spezifischer Leistungsvoraussetzungen und eine Form der individuellen Handlungsfähigkeit entsprechend den variablen Wettspielbedingungen. Die sportliche Spielfähigkeit wird in ihrem Niveau vor allem bestimmt von der Qualität der Orientierungs- und Entscheidungsregulation, von der Handlungsschnelligkeit und situativen Zweckmäßigkeit der disziplinspezifischen Motorik (Handlungsprogrammentscheidung, Technikvarianten) sowie (in Mannschaftsspielen) vom Ausprägungsgrad der Kooperationsfähigkeit, um Spielsituationen kreativ und möglichst unberechenbar […]
Sportdidaktik
Ein auf Erziehung, Lehren und Lernen in den unterschiedlichen Formen der sportlichen Tätigkeit (Sportunterricht, Training u. a.) gerichteter Teilbereich der Sportpädagogik.
Sportpädagogik
Sportwissenschaftliches Theorie- und Praxisfeld, das als spezielle und angewandte Pädagogik sowie als Teildisziplin der Sportwissenschaft insbesondere die funktionellen und intentionalen Möglichkeiten und Grenzen der Erziehung und Bildung in und durch sportliche Tätigkeit zum Gegenstand hat.