Hormon des Nebennierenmarks.
Gehört zusammen mit Noradrenalin und Dopamin zu den Catecholaminen. Diese sind Streßhormone. Adrenalin aktiviert zahlreiche Körperfunktionen bei Belastungsbeginn („Starterhormon“), steigert Energieumsatz, Wärmeproduktion, Glycogenabbau, Fettabbau u. a..
Durch Adrenalin wird der abgesenkte Blutzuckerspiegel wieder erhöht. Adrenalin sichert körperliche Belastungen, indem es die Herz-Kreislauf-Funktion aktiviert und die Energieversorgung der belasteten Muskulatur fördert. Adrenalin fördert Glycolyse und Lipolyse. Wirkt über die Bindung an Alpha- und BetaRezeptoren der Erfolgsorgane, indem es dort die Bildung von zyklischem Adenosinmonophosphat (cAMP) stimuliert. Training macht die Organe unempfindlicher für Adrenalin-Einwirkung. Bei submaximaler Belastung wird an Herz- und Skelettmuskel und anderen Organen geringerer Streß ausgelöst.
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