Bewegungssteuerung und -regelung

Führung des Bewegungsablaufs auf der Grundlage eines Bewegungsentwurfs, der in übergeordnete Handlungsprogramme integriert ist.

Bei der Steuerung vollzieht sich der Übergang von einer Teilbewegung zur nächsten nach einem vorher festgelegten Schema. Aus dem Bewegungsentwurf leiten sich die jeweiligen Steuerimpulse ab, die vom Zentralnervensystem über die motorischen (efferenten) Nervenbahnen an die Muskeln übermittelt werden. Die B. bedarf der Ergänzung durch Regelungsvorgänge, d. h. der ständigen Korrektur und Präzisierung der sensornotorischen Steuerimpulse auf der Grundlage der Reafferenz und des Sollwert-Istwert-Vergleichs (Bewegungskoordination). Es kann davon ausgegangen werden, daß in Abhängigkeit von der Komplexität der Bewegungsabläufe sowohl Steuerungs- als auch Regelungsprozesse an der Bewegungsregulation bzw. Handlungsregulation beteiligt sind. [19; 50; 62]

= Steuerung und Regelung motorische

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