Funktionsgymnastische Übung zur Entspannung der Muskulatur.
Entspannungsübungen werden hauptsächlich angewendet
– vor dem Wettkampf als Bestandteil der Vorbelastung (des Erwärmens)
– in der Trainingseinheit zum Erreichen einer optimalen Muskelelastizität im vorbereitenden Teil, zur Entspannung und Lockerung der Muskulatur zwischen den Übungsserien im Hauptteil und zur Entlastung des beanspruchten Halte- und Bewegungsapparates im Ausklang
– im Kompensationstraining nach hohen spezifischen Trainingsbelastungen und Wettkampfbelastungen zur Beseitigung bzw. Linderung muskulärer Verkrampfungen und im Rahmen prophylaktischer Maßnahmen.
Entspannungsübungen dienen auch der Verbesserung der Beweglichkeit und Entspannungsfähigkeit; sie sind eine wichtige Voraussetzung zum Erlernen und optimalen Beherrschen bestimmter sportlicher Bewegungsfertigkeiten, insbesondere schneller Bewegungsabläufe. [9]