Vorzeitige Beendigung eines Wettkampfes; ausgesprochen durch das Kampfgericht (Kampfrichter usw.).
Archive
Abbruchsieg
Sieg, der einer Mannschaft oder einem einzelnen Wettkämpfer bei undiszipliniertem Verhalten des Gegners oder bei erdrückender technischer Überlegenheit unter Abbruch des Wettkampfes zugesprochen wird.
Abwurfwinkel
Abstoßwinkel bei Würfen
Ausdauersport
Inhaltliche Richtung des Breitensports, deren Ziel es ist, durch Ausdauerübungen eine Ökonomisierung der Funktionsweise insbesondere des Herz-Kreislauf-Systems sowie der Stoffwechselprozesse zu bewirken und damit zur Vermeidung von Erkrankungen beizutragen.
Ausdauersportart
Sportart bzw. -disziplin, die durch die Dominanz der Ausdauerfähigkeiten und durch zyklische Bewegungsabläufe charakterisiert ist (Sportschwimmen, leichtathletischer Lauf ab 400 m, sportliches Gehen, Rudern, Skilanglauf, Biathlon, Eisschnellauf, Bahn- und Straßenradsport, Triathlon, Orientierungslaufen und -fahren, Rollstuhlsport).
Ausdauertest
Sportmotorischer Test, mit dem die Ausprägung und der Entwicklungsstand der Ausdauerfähigkeit diagnostiziert werden soll.
Ausdauertraining wettkampfspezifisches
Form des Ausdauertrainings zur Ausbildung der wettkampfspezifischen Ausdauer und zur unmittelbaren Steigerung der sportlichen Leistung in den Ausdauersportarten, die durch Belastungen mit wettkampfspezifischen Bewegungsformen und Intensitäten im Bereich zukünftiger Leistungserwartungen charakterisiert ist.
Badminton
= Federball
Bahnradsport
Alle auf Rundbahnen (Freiluft-, Hallenradrennbahnen oder Aschenbahnen) betriebenen Radsportdisziplinen, z. B. Sprint (Malfahren), Tandemmalfahren, Verfolgungsfahren, Zeitfahren, Punktefahren, Zweiermannschaftsfahren).
Bahnrennrad
Rennmaschine
Battuta
Fechten: Schlag mit der eigenen auf die gegnerische Klinge.
Beinschraube
Grifftechnik im Ringen, typisch für den Bodenkampf im Freien Ringkampf, bei der sich der Angreifer eine Faßart an den Beinen des Gegners erarbeitet, die es ihm ermöglicht, eine spiralförmige Hebelwirkung in Richtung der Körperlängenachse des Gegners auszuüben, durch die dieser in die gefährliche Lage gedreht wird.
Hauptschwimmart
Diejenige Sportschwimmart, in der der jeweilige Sportler die höchste Leistung anstrebt.
Hauptzugphase
Kanu-Rennsport: Bewegungsphase, die beginnt, wenn das Paddelblatt voll eingetaucht ist, und endet, wenn das Paddelblatt aus dem Wasser ausgehoben wird.
Höchstschwierigkeit
Turnelemente und Sprünge in den technisch-kompositorischen Sportarten, die entsprechend den international verbindlichen Schwierigkeitseinstufungen und -tabellen den höchsten Schwierigkeitsgrad haben oder noch darüber liegen und noch gar nicht eingestuft wurden.
Paarlauf
Wettkampfdisziplin des Eis- und Rollkunstlaufs, bei der eine weibliche und eine männliche Person ihre Figuren und Elemente in voller Übereinstimmung miteinander ausführen, so daß der Eindruck einer wirklichen Paarlaufkomposition im Vergleich zu der selbständigen Komposition des Einzelläufers entsteht.
Paddelbrücke
Wackelfreie Einsteigetechnik im Kanusport, bei der das Paddelblatt flach auf dem Ufer und quer über das Boot liegt.
Paddelschlag
Ein Bewegungszyklus im Kanusport.
Positionswechsel
Spielsportarten: Läufe der Spieler, bei denen sie, wenn die Mannschaft in Ballbesitz ist, ihre Grundposition oder ihre augenblicklichen Positionen verlassen, um die optimale Fortsetzung des Angriffs zu ermöglichen.
Preßdeckung
Abwehrverhalten im Handball und Basketball, bei dem Abwehrspieler ihre persönliche Gegenspieler räumlich und körperlich sehr nahe decken.
Prinzip taktisches
Gesicherter, einprägsam und allgemein formulierter Grundsatz, der als Leitfaden für das taktische Verhalten im Wettkampf dient.
Pubeszenz
Etappe der biotischen Entwicklung im Reifungsalter vom Beginn der Geschlechtsreifung bis zur Menarche (weiblich) bzw. Spermarche oder Ejakularche (männlich).
Wintersport (Behinderte)
Inhalt und Formen von wintersportlichen Übungen für Behinderte, die die verschiedensten Wintersportdisziplinen ausüben.
Wriggen
1. Paddeltechnik im Wildwassersport, bei der aufeinanderfolgende Ziehschläge vorn und hinten ausgeführt werden.
2. Achtförmiges Hin- und Herbewegen eines einzelnen Ruderblattes (Riemen) am Heck, wodurch es zur Vorwärtsbewegung des Bootes kommt.