Bewegungsphase, in der der Kraftstoß zum Erreichen der Abstoßgeschwindigkeit eines Sportgerätes bzw. des eigenen Körpers durch Einsatz der Streckmuskulatur erzeugt wird.
Archive
Bewegungskoordination
Prozeß der abgestimmten Organisation von sportlichen Bewegungen, eingeordnet in ein auf ein bestimmtes Ziel gerichtetes übergeordnetes Handlungsprogramm.
Bewegungsvariation Prinzip der
Trainingsmethodisches Prinzip, nach dem bei der Ausbildung der allgemeinen sportlichen Leistungsfähigkeit und der einzelnen Leistungsvoraussetzungen die Trainingsanforderungen speziell hinsichtlich der Bewegungsausführung zu variieren sind.
Fähigkeit koordinative
Klasse der motorischen (körperlichen) Fähigkeiten, die vorrangig durch die Funktionen und Prozesse der Bewegungskoordination und der Handlungsregulation bedingt sind.
Feinform
Feinkoordination
Feinkoordination
Entwicklungsstufe der Bewegungskoordination im Verlauf der Herausbildung von Bewegungshandlungen, die unter gewohnten und störungsfreien Bedingungen einen fehlerfreien, dem angestrebten technischen Leitbild voll entsprechenden Bewegungsablauf ermöglicht und die Voraussetzung für höhere Leistungen und eine relativ hohe Beständigkeit bildet.
Informationsaufnahme
Aufnahme von Nachrichten durch ein informationsverarbeitendes System aus seiner Umgebung
Informationsverarbeitung
Aufnahme, Kodierung und Dekodierung, algorithmische Verknüpfung, Auswertung und Weiterleitung von Informationen innerhalb eines Systems.
Kinästhesie
Aufnahme und Verarbeitung von Informationen, die eigenen Bewegungshandlungen betreffend, im Organismus.
Koordination motorische
= Bewegungskoordination
Paßgang
Skisport: Gestörte Bewegungskoordination beim Diagonalschritt.
Popgymnastik
Gesundheitsfördernde und freudbetonte Art des sportlichen Übens und Trainierens mit gymnastischen und tänzerischen Mitteln mit dem prägenden Merkmal der Belastungsgestaltung im Non-Stop-Verfahren mit Musik.
Schema
Interne Repräsentation für eine Klasse von Bewegungshandlungen, die eine Reihe von Regeln über das Verhältnis der Informationsquellen zueinander unterhält; zentraler Begriff der Schematheorie (SCHMIDT, 1975).
Soll-Ist-Vergleich
Funktionseinheit geregelter Prozesse; wertende Gegenüberstellung von vorgegebenem Sollwert und erreichtem Istwert.
Technikkriterium
Unterscheidungs- bzw. Erkennungsmerkmal zur Prüfung des qualitativen Ausprägungsgrades einer sportlichen Technik im Handlungsvollzug.