I K L P S T Ü Z

Imitationsübung

Körperübung, die der Struktur der Wettkampfübung möglichst weitgehend angenähert ist und mit der diese in wesentlichen Teilen oder im Gesamtverlauf entsprechend nachvollzogen (nachgeahmt) werden kann.

weiter

Komplexübung

Körperübung zur gleichzeitigen Lösung mehrerer Ausbildungsaufgaben im sportlichen Training.

weiter

Kontrollübung

Körperübung, die zur Überprüfung definierter Sachverhalte im Ausbildungsprozeß eingesetzt wird.

weiter

Körperübung

Historisch entstandene, sozial determinierte, konkret gestaltbare und nachvollziehbare motorische Handlung (Bewegungshandlung), die Funktionen der Körperkultur erfüllt.

weiter

Lauf

1. Grundlegende Körperübung, die geeignet ist, insbesondere die Laufschnelligkeit und -ausdauer auszubilden und darüber hinaus die Leistungs- und Belastungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems sowie derAtmungsorganeals Grundlage allgemeiner Leistungsfähigkeit des menschlichen Organismus zu erhöhen.
2. Durchgang im Wettkampf, der nach dem Platzsystem zur Austragung gelangt
3. Rennen im Rennschlittensport oder Bobsport (heat), die nacheinander zur Austragung und addiert in die Gesamtwertung kommen, oder im Motorsport, die in zeitlichen Abständen durchgeführt, aber insgesamt gewertet werden ( z. B. für die Meisterschaft).

weiter

Partnerübung

Körperübung, die gemeinsam mit einem Partner, mit Unterstützung oder gegen den Widerstand eines Partners ausgeführt wird.

weiter

Schwierigkeitsgrad

1. Allgemein: Anforderungsstufe bei der Bewältigung einer Aufgabe.
2. Technisch-kompositorische Sportarten: Ausdruck der Leistungsanforderungen, die an den Inhalt und die Komposition von Pflicht- und Kürübungen (Anzahl von Elementen und Kombinationen mit bestimmter Schwierigkeit) gestellt werden.

weiter

Sportart

Historisch entstandene Vollzugsform des Sporttreibens, die sich auf der Grundlage ausgewählter Körperübungen heraus gebildet hat und sich ständig weiterentwickelt.

weiter

Trainingsinhalt

Die sportlichen Tätigkeiten und Anforderungen, die zur Verwirklichung der Zielstellung des sportlichen Trainings beitragen.

weiter

Trainingsübung

Im sportlichen Training zur Realisierung von Trainingsaufgaben eingesetzte Körperübung.

weiter

Turnelement

Normierte Körperübung des formgebundenen Gerätturnens, die durch ihre Phasenstruktur von anderen Turnelementen in einer Verbindung abgrenzbar und selbständig ausführbar ist und nach der Terminologie des Gerätturnens mit einem Fachterminus/Übungsbezeichnung bezeichnet wird.

weiter

Turnen

Der Begriff Turnen wird auf F. JAHN zurückgeführt, der unter Turnen alle Körperübungen
wie Laufen, Springen, das Überwinden von Hindernissen und Übungen an natürlichen Gegebenheiten sowie an künstlichen, zur Ausführung von Körperübungen geschaffenen Geräten (Reck, Barren, Schwingel u. a. m.) zusammenfaßte.

weiter

Üben

Wiederholter Vollzug von Handlungen mit dem Ziel ihrer Aneignung und Vervollkommnung.

weiter

Üben sportliches

Herausbildung der sportlichen Leistungsfähigkeit durch gezieltes Wiederholen von Körperübungen zur Ausbildung und Ausprägung von Bewegungsfertigkeiten, konditionellen und koordinativen Fähigkeiten sowie von Persönlichkeitseigenschaften und Verhaltensweisen.

weiter

Übung

1. Standardisierte sportliche Bewegungshandlung zum Erwerb und zur Vervollkommnung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen.
2. Zustand des Geübtseins.
3. Im Gerätturnen: Verbindung mehrerer Elemente zu einer Übung (Pflicht- bzw. Kürübung) unter bestimmten choreographischen oder kombinatorischen Aspekten.

weiter

Übung allgemeine

Körperübung zur Herausbildung und Vervollkommnung grundlegender, vielfältig nutzbarer Leistungsvoraussetzungen.

weiter

Übungssprache

Bezeichnung der Körperübungen und ihrer Ausführungsweise; Bestandteil der Fachsprache des Sports.

weiter

Zielübung

1. Körperübung, die im Prozeß des Übens bzw. Trainierens als motorische bzw. sporttechnische Fertigkeit angeeignet werden soll.
2. Schießsport: Übung zum Erlernen des Technikelements Zielen.

weiter