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Abbildsystem operatives

Relativ beständiges, tätigkeitsbegleitendes inneres Modell (Gedächtnisrepräsentation), das inhaltlich und strukturell aufgabenbezogen determiniert ist und alle Abbilder über den Tätigkeitsprozess, seine Bedingungen und Auswirkungen umfasst.

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Bewegungsvorstellung

Bewußt reproduzierter bzw. bewußtseinsfähiger Anteil interner Abbilder von Bewegungen bzw. Bewegungshandlungen.

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Sensibilisierung

Bahnung neuromuskulärer Prozesse durch Vorstellung und/oder vorbereitende Übungen, um differenzierter wahrnehmen und dadurch den Bewegungsablauf besser regulieren zu können.

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Training ideomotorisches (IT)

Planmäßig wiederholtes, bewußtes, lebhaftes Sich-Vorstellen und Nachempfinden einer Bewegungshandlung, ohne daß Teil- oder Gesamtbewegungen der motorischen Aufgabe äußerlich sichtbar ausgeführt werden.

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Training observatives

Form der Vervollkommnung von Bewegungsfertigkeiten sowie der Entwicklung und Stabilisierung von Bewegungsvorstellungen im Lemprozeß durch bewußtes Mitvollziehen beim Beobachten von -Bewegungshandlungen.

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Training situatives

Beeinflussung und Verbesserung kognitiver Voraussetzungen bei der Bewältigung technisch-taktischer Anforderungen, insbesondere in den Zweikampf- und Spielsportarten sowie in einigen Ausdauersportarten ( z. B. Radsport).

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Trainingsaufgabe

1. Methode der sportlichen Ausbildung, zur methodischen Grundform des Aufgebens
gehörig.
2. Die einzelne, an den Sportler gestellte konkrete Anforderung, die er durch seine Trainingstätigkeit zu erfüllen hat.

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