Relativ beständiges, tätigkeitsbegleitendes inneres Modell (Gedächtnisrepräsentation), das inhaltlich und strukturell aufgabenbezogen determiniert ist und alle Abbilder über den Tätigkeitsprozess, seine Bedingungen und Auswirkungen umfasst.
Archive
Bewegungsvorstellung
Bewußt reproduzierter bzw. bewußtseinsfähiger Anteil interner Abbilder von Bewegungen bzw. Bewegungshandlungen.
Sensibilisierung
Bahnung neuromuskulärer Prozesse durch Vorstellung und/oder vorbereitende Übungen, um differenzierter wahrnehmen und dadurch den Bewegungsablauf besser regulieren zu können.
Training autogenes (AT)
Von J. H. SCHULTZ um 1930 entwickelte, im Sport sehr häufig eingesetzte Methode zur psychischen Entspannung.
Training ideomotorisches (IT)
Planmäßig wiederholtes, bewußtes, lebhaftes Sich-Vorstellen und Nachempfinden einer Bewegungshandlung, ohne daß Teil- oder Gesamtbewegungen der motorischen Aufgabe äußerlich sichtbar ausgeführt werden.
Training observatives
Form der Vervollkommnung von Bewegungsfertigkeiten sowie der Entwicklung und Stabilisierung von Bewegungsvorstellungen im Lemprozeß durch bewußtes Mitvollziehen beim Beobachten von -Bewegungshandlungen.
Training situatives
Beeinflussung und Verbesserung kognitiver Voraussetzungen bei der Bewältigung technisch-taktischer Anforderungen, insbesondere in den Zweikampf- und Spielsportarten sowie in einigen Ausdauersportarten ( z. B. Radsport).
Trainingsaufgabe
1. Methode der sportlichen Ausbildung, zur methodischen Grundform des Aufgebens
gehörig.
2. Die einzelne, an den Sportler gestellte konkrete Anforderung, die er durch seine Trainingstätigkeit zu erfüllen hat.