Überzeugung

Einstellung mit absoluter subjektiver Gewißheit.
Die Überzeugung bezieht sich auf Prozesse der Meinungsbildung zu gesellschaftlichen Verhältnissen, sozialen Veränderungen und politischen Ereignissen, der weltanschaulichen Standortbestimmung und moralischen Urteilsfindung. Ihre Stabilität und konstituierende Rolle im persönlichen Wertebewußtsein bewirken als Motivationsinhalte eine eindeutige Ausrichtung des individuellen Verhaltens und Erlebens, der übergreifenden Lebensziele und ihrer Verwirklichungsgrundsätze sowie der sozialen Aktivitäten gegenüber  Andersdenkenden. Neben diesen Qualitätsmerkmalen genereller Inhalte der Gerichtetheit der Persönlichkeit ist es für die habituelle Motivation und aktuelle Antriebsregulation des Sportlers von Bedeutung, daß bei ihm wesentliche Einstellungen zur eigenen  Leistungsfähigkeit Überzeugungscharakter erreichen. [44]

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