Verfestigter Mangel im Selbstwerterleben, Gefühl der Inkompetenz in Sachbelangen und Sozialbereichen.
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Mißerfolg Furcht vor
Individualtypische Antriebsstrategie, in der die Zielbildungsprozesse so nivelliert werden, daß Mißerfolge unwahrscheinlich werden und unbedingt vermieden werden können.
Mißerfolgserlebnis
Emotionaler Zustand, in dem Gefühle der Enttäuschung, Verzweiflung, Verbitterung, Resignation oder Wut dominieren, die durch das Nichterreichen eines angestrebten Zieles ausgelöst werden.
Monotonie
Zustand herabgesetzter psychophysischer Aktivität, der sich aus dem Einwirken einförmiger, reizarmer Umwelt- und Tätigkeitsbedingungen ergibt und mit geringer Tätigkeitsmotivation verbunden ist.
Motivation
Hauptdimension der Antriebsregulation, strukturelles Gefüge einzelner Beweggründe, das dem individuellen und kooperativen Handeln subjektiven Wert und Sinn verleiht.
Motivationstechnik
Verfahren von Sportlern, sich im Handlungsverlauf bewußt und antriebswirksam zu motivieren.
Motivationstraining
Üben der Selbstmotivierung, d. h. das Ausrichten der für die Leistung notwendigen psychophysischen Systeme auf ein Ziel bzw. eine Aufgabe durch Gedanken und aktives Handeln.
Motive Kampf der
Typische, antriebsstrukturell determinierte Konfliktsituation, in der mindestens zwei Bedürfnisse und ihre Befriedigungsmöglichkeiten relativ gleichgewichtig rivalisieren und einen Spannungszustand des Zweifelns, Zögerns, Abwägens und Unentschlossenseins provozieren.
Musik psychologische Wirkung
Durch das Zusammenwirken von rhythmischen Strukturen, melodischen Linien, instrumentalen Besetzungen und akustischer Lautstärke beim Hören ausgelöste Änderung des aktuellen Zustandes.
Muskelrelaxation progressive (PMR)
Von E. JACOBSON um 1930 entwickelte, im Sport gegenwärtig neben dem autogenen Training am häufigsten eingesetzte Methode zur psychischen und muskulären Entspannung.
Mut
Situationsgebundene und anforderungsspezifische volitive Regulationsqualität, die die Aus- oder Weiterführung einer angstbesetzten Handlung sichert.