Prozeß der – unbewußten oder bewußten – Übernahme und des Nachvollziehens von Verhaltensweisen, Positionen, Meinungen; beim sportlichen Üben und Trainieren auch von Handlungsvollzügen, Lösungsverfahren (Techniken oder technische Varianten).
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Nachwuchstraining
Systematischer Prozeß der langfristigen Vorbereitung junger Sportler, in dem die Herausbildung ausbaufähiger Leistungsvoraussetzungen im Vordergrund steht und die Basis für das Erreichen sportlicher Höchstleistungen im Höchstleistungsalter geschaffen wird.
Nährstoffbilanz
Menge und Anteil der Nährstoffe, die zur Aufrechterhaltung des Betriebsstoffwechsels des Körpers und seiner Leistungsfähigkeit erforderlieh sind.
Nationale Anti-Doping-Agentur Deutschland
Selbständige privatrechtliche Stiftung die die Förderung des Fairplay im Sport verfolgt. Sie entwickelt und betreibt das nationale Doping-Kontroll-System.
Nationale Botschafter/innen für Sport, Toleranz und Fairplay
Auf Vorschlag der 8. Europäischen Sportministerkonferenz des Europarats 1995 fand 1996 in Amsterdam der erste „Runde Tisch zu Sport, Toleranz und Fair Play“ statt. Ein wichtiges Ergebnis war die Berufung von Nationalen Botschafter/innen für Sport, Toleranz und Fair Play. Deutschland hat drei Botschafter/innen berufen: Rosi Mittermayer-Neureuther, Steffi Nerius und Rainer Schmidt. Sie überreichen u.a. den […]
Nationale Botschafter_innen für Sport Toleranz und Fairplay
Auf Vorschlag der 8. Europäischen Sportministerkonferenz des Europarats 1995 fand 1996 in Amsterdam der erste „Runde Tisch zu Sport, Toleranz und Fair Play“ statt. Ein wichtiges Ergebnis war die Berufung von Nationalen Botschafter/innen für Sport, Toleranz und Fair Play. Deutschland hat drei Botschafter/innen berufen: Rosi Mittermayer-Neureuther, Steffi Nerius und Rainer Schmidt. Sie überreichen u.a. den […]
Nationalspiel
Ein durch soziale, ökonomische, ökologische, territoriale, sprachliche und psychische Elemente einer Nation beeinflußte und gewachsene Form des Bewegungsspiels bzw. Sportspiels.
Nationalspieler
Von Trainern ausgewählter und durch den Sportspielverband bestätigter Spitzenspieler, der in internationalen Wettkämpfen sein Heimatland in der Nationalmannschaft (Auswahlmannschaft) vertritt.
Nebenfehler
Technischer Fehler bei Bewegungshandlungen, der die Ausführung von Bewegungsdetails betrifft, die nicht entscheidend für ein grundsätzliches Mißlingen oder unvollkommenes Gelingen sind.
Nebenschwimmart
Sportschwimmart, die nicht Hauptschwimmart des jeweiligen Schwimmers ist.
Nervensystem vegetatives
Teil des zentralen Nervensystems, das grundlegende Lebensfunktionen selbständig (autonom) reguliert.
Nervosität
Typisches zeitlich begrenztes und reversibles psychophysisches Gesamtbefinden,das im Vorfeld belastend erlebter Anforderungen durch Übererregungsprozesse und damit verbundene psychovegetative Dysregulationen entsteht und den Bewältigungsprozeß noch begleiten kann.
Nichteignung sportliche
Nichtvorhandensein einer sportlichen oder motorischen Begabung.
Nieder-Hochsprung
Übungs- und Belastungsform zur Ausbildung der reaktiven Kraftfähigkeit der Sprungmuskulatur.
Niederwurf (Kake}
In der Reihenfolge der Wurfphasen die letzte Phase, die zur Vollendung einer Wurftechnik führt.
Nominierung
Benennung, Berufung von Athleten für eine bestimmte Aufgabenstellung (internationaler Wettkampf, Olympiakader u. dgl.) entsprechend gesellschaftlichen Erfordernissen.
Nominierungswettkampf
Nonstoptraining
Trainingsbelastung innerhalb einer Trainingseinheit, die ohne Unterbrechung (Pause) über längere Zeit zu bewältigen ist.
Noradrenalin
Hormon; gehört zu den Catecholaminen, wird an postsynaptischen sympathischen Nervenendigungen gebildet und wirkt als Neurotransmitter.
Nordische Kombination
Skisport: Mehrkampf für Männer, zu denen die Disziplinen Skisprung (auf der Normalschanze) und Skilanglauf (15 km) gehören.
Nordisches System (Ringen)
= Nordisches Turnier
Nordisches Turnier
Austragungsmodus eines Gewichtsklassenwettkampfes im Ringen.
Norm
1. Allgemein: Verbindlicher Richtwert. 2. Sport: Mindestleistung als Qualifizierungsnachweisfür bestimmte Wettkämpfe, für die Rekordanerkennung oder als Eignungsnachweis.
Norm (der Eignung)
Definierte quantitative Ausprägung einer Eigenschaft oder eines Merkmals zur Bestimmung der sportlichen Eignung unter Zugrundelegung gesellschaftlich bestimmter Maßstäbe.
Norm athletische
Ausbildungsanforderung im Bereich der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten, die im langfristigen Leistungsaufbau
eine Zielfunktion für die allgemein-athletische Ausbildung und für die Steigerung der Belastbarkeit hat.
Norm technische
Technisch-kompositorische Sportarten: Ausbildungsanforderung im Bereich des Techniktrainings an den Wettkampfgeräten einschließlich des Minitramps und Trampolins im Gerätturnen sowie ohne und mit Handgeräten in der Rhythmischen Sportgymnastik.
Normalkraft
Senkrecht zu einer Unterlage wirkende Kraft.
Normallage
In verschiedenen Sportarten (alpiner Skisport, Schlittensport) jene Körperstellung zum Sportgerät, die von einer symmetrischen Körpergewichtsverteilung geprägt ist.
Normalverteilung
Theoretische Gesetzmäßigkeit der Verteilung einer Zufallsgröße um ihr Mittelwertmaß.
Normativ
Vorgegebener Richtwert zur Quantifizierung bzw. Bewertung (Beurteilung) einzelner Vorgänge nach einheitlichen Grundsätzen bzw. Vorgaben, ungeachtet individueller Besonderheiten.
Normensystem (für Eignungsbeurteilung)
System der Normen der Eignungsbeurteilung und seine wissenschaftliche Begründung.
Normierung (Test)
= Testnormierung
Normwertbereiche
Durch Kenngrößen fixierte Leistungsbereiche zur Beurteilung der in Tests ermittelten Ausprägungsgrade von Leistungsvoraussetzungen und Leistungen.