Ultraschalluntersuchung des Herzens (auch als Sonographie bezeichnet).
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Effektivitätskoeffizient
Mathematischer Ausdruck für den Grad der Ausnutzung des vorhandenen konditionellen Fähigkeitspotentials bei der Realisierung sportlicher Handlungen.
Effektivitätskriterien der sportlichen Technik
1. Anhaltspunkte bzw. Richtwerte für das Beurteilen der Zweckmäßigkeit einer sportlichen Technik.
2. Maßstäbe zum Beurteilen der sporttechnischen Qualifikation eines Sportlers, d. h. des Ausbildungsstandes seiner Bewegungsfertigkeiten.
Efferenz
Impulsfolge, die von einem Zentrum des zentralen Nervensystems ausgeht und über efferente Nervenbahnen zu einem Erfolgsorgan (Muskel oder innersekretorische Drüsen) fortgeleitet wird. Im verallgemeinerten Sinne auch Gesamtheit efferenter Prozesse als Funktion der tätigkeitsauslösenden Informationsverarbeitung.
Effet
Beim Stoßen, Schlagen, Treten oder Werfen erreichte Drehung (Ball, Kugel), hervorgerufen durch außermittige Krafteinwirkung über eine Zeitspanne (Drehimpuls).
Egoismus
Charakterlicher Wesenszug, der durch eine ausgeprägte Ichbezogenheit des Individuums gekennzeichnet ist, mit der die Erlangung und Sicherung persönlicher Vorteile angestrebt wird.
Eichung
Offizielles Prüfen bzw. Einstellen des gesetzlichen Maßes an bzw. von Meßeinrichtungen.
Eigenreflex
Reflex, bei dem das Reizorgan und die Reizrealisierung dasselbe Organ sind.
Eigenschaft psychische
Relativ stabile, habituelle Komponente der psychischen Handlungsregulation.
Eigenschaften elementare körperbauliche
An die körperbaulichen Elemente (Knochen/ Gelenke, Muskeln, Nervensystem) als Funktionsteile des menschlichen Bewegungsapparates gebundene, objektiv nachweisbare Qualitätsmerkmale.
Eignung
Begabung für eine definierte Tätigkeit.
Eignung sportliche
Eignung für das Erreichen eines hohen Niveaus sportlicher Leistungsfähigkeit sowie die damit verbundene Möglichkeit, im Ergebnis sportlicher Tätigkeit, speziell durch Trainingstätigkeit, hohe sportliche Leistungen zu erreichen.
Eignungsbeurteilung
Bewertung des Sportlers bzw. einer Mannschaft mit dem Ziel, die sportliche Eignung zu ermitteln.
Eignungsdiagnose
Feststellen des Grades der sportlichen Eignung für effektive sportliche Tätigkeiten und ihre Bewertung an objektiven gesellschaftlichen Anforderungen im Sport.
Eignungsdiagnostik
Methodik und Lehre (Theorie) der Eignungserkennung – also der Eignungsdiagnose.
Eignungsdiagnostik psychologische
Einschätzung der psychischen Leistungsvoraussetzungen im Hinblick auf die Bestimmung der Eignung eines Menschen für eine konkrete sportliche Tätigkeit.
Eignungserkennungsprozess
Ermittlung der sportlichen Eignung in einem längeren Zeitraum, im allgemeinen verbunden mit dem Trainingsprozeß.
Eignungsermittlungsverfahren
Art und Weise, Verfahren (Methode), mit denen die Ermittlung der sportlichen Eignung festgestellt wird.
Eignungsforschung
Prozeß der wissenschaftlichen – meistens interdisziplinären – Untersuchung und Theoriebildung zur Eignung.
Eignungsindikatoren
Anzeiger für die Feststellung der sportlichen Eignung im Prozeß der Eignungsdiagnostik im Trainingsprozeß.
Eignungskriterium
= Eignungsmerkmal
Eignungsmerkmal
Merkmal, anhand dessen ausreichende oder besonders günstige Entwicklungsmöglichkeiten in der sportlichen Tätigkeit (im sportlichen Training) festgestellt werden können.
Eignungsnorm
Eignungsnorm =Norm (der Eignung)
Eignungstraining
Sportliches Training, das so konzipiert und verwirklicht wird, daß unter Zugrundelegung von Eignungsmerkmalen in einem Eignungserkennungsprozeß ermittelt werden kann, ob und inwieweit der Sportler befähigt ist, die Anforderungen zu erfüllen, die in den jeweils folgenden Trainingsetappen gestellt werden.
Einarbeiten
Tätigkeit des Sportlers zur direkten Vorbereitung auf die Bewältigung einer sportlichen Belastung, einer Trainingsbelastung oder einer Wettkampfbelastung.
Einbeinsprünge
Sprungfolge auf einem Bein mit vorwiegend aktivem Schwungbein- (Oberschenkel bis zur waagerechten Haltung) und Armeinsatz nach Zeit, über eine bestimmte Strecke oder auf Weite bei vorgegebener Sprunganzahl.
Eindruck erster
Spontanes, globales und stark typisierendes Urteil über einen Menschen, das bei zufälligen oder organisierten Begegnungen aus Informationen über die äußere Erscheinung (Aussehen, Ausdruck, Kleidung) gefällt wird und nachhaltig die sich anschließenden Kommunikationsprozesse beeinflussen kann.
Eindrucksanalyse
Verfahren der analytischen Erfassung von Gegenständen und Prozessen auf der Grundlage der visuellen Beobachtung.
Eineratmung
Sporttechnische Variante der Gestaltung des Atemrhythmus bei den Sportschwimmarten Brustschwimmen und Schmetterlingsschwimmen.
Einerschlag
Sporttechnische Variante der Koordination von Arm- und Beinbewegungen (speziell Schmetterlingsschwimmen).
Einheit motorische
Gesamtheit aller von einer motorischen Vorderhornzelle im Rückenmark versorgten Muskelfasern. Je mehr Vorderhornzellen einen Muskel versorgen und je mehr motorische Einheiten demzufolge tätig werden können, desto feiner ist sein Bewegungsprogramm (z. B. sind an Augenmuskeln viele und an Rückenmuskeln nur wenige motorische Einheiten beteiligt). Bei der Muskelbewegung arbeiten nicht alle motorische Einheiten auf einmal. Sie weisen unterschiedliche […]
Einheit von Lern- und Voraussetzungstraining
Trainingsmethodisches Prinzip, das in der Forderung besteht, das Erlernen von Elementen und das Schaffen der notwendigen Leistungsvoraussetzungen in einem komplexen Ausbildungsprozeß miteinander zu verbinden. Es wurde für das Techniktraining der technisch-kompositorischen Sportarten formuliert, um die ständige Niveauerhöhung in den koordinativen und konditionellen Leistungsvoraussetzungen entsprechend dem steigenden Schwierigkeitsgrad der Zielelemente im Lernprozeß zu sichern, gilt jedoch […]
Einladungswettkampf
Kategorie der Freundschaftswettkämpfe, bei denen ausgewählte Personen bzw. Mannschaften zu dem Wettkampf eingeladen werden.
Eins-Eins-Spiel
Angriffs- und Abwehrverhalten in der 1:1-Situation, d. h. Agieren des Einzelspielers gegenüber einem Gegenspieler.
Einsatzbereitschaft
Komplexe psychische Voraussetzung, die die Haltung des Sportlers zur Übernahme bzw. Realisierung von Aufgaben und Zielen charakterisiert.
Einsatzphase
1. Rudern: Eintauchphase des Riemen- oder Skullblattes ins Wasser.
2. Kanurennsport: Phase, die mit dem Berühren der Wasseroberfläche durch das Paddelblatt beginnt und endet, wenn das Paddelblatt vollständig eingetaucht ist.
Einschwimmen
1. Schwimmsport: Methodisches Element, das der Vorbereitung des Organismus auf die Belastungvon Wettkämpfen und Trainingseinheiten dient (Erwärmen). 2. Rudern: Ruder- und Steuermanövrierung, um die Boote in den ausgelosten Startbahnen rückwärts rudernd mit dem Heck an die Startbrücken zu bringen. In strömenden Gewässern ordnen sich die Boote vor Annähern an die Startlinie vorwärts rudernd in Startbahnreihenfolge […]
Einsprung
= Aufsprung
Einsteiger
Grifftechnik im Ringen; auch Untergruppe von Grifftechniken der Griffgruppe Wälzer, typisch für den Bodenkampf des Freien Ringkampfes, bei dem bzw. denen ein Beinhakeln („Einsteigen“) des Angreifers an den unteren oder oberen Extremitäten des Gegners charakteristisch ist.
Einstellung
Unterschiedlich stark verfestigte und generalisierte subjektive Richtungs- und Verhaltensdisposition, die das individuelle Handeln, Erleben und Bewerten orientiert und modifiziert.
Einstellung
Unterschiedlich stark verfestigte und generalisierte subjektive Richtungs- und Verhaltensdisposition, die das individuelle Handeln, Erleben und Bewerten orientiert und modifiziert.
Einstellung taktische
1. Grundposition oder charakteristische Auffassung eines Sportlers, einer Mannschaft oder eines Trainers zur Spielweise bzw. zur taktischen Spie/Gestaltung, die offensiv oder defensiv akzentuiert sein kann. 2. Gezielter pädagogischer Prozeß bzw. unterweisende Tätigkeit des Trainers in der taktischen Vorbereitung einer Mannschaft oder eines Sportlers (Einzelgespräche) auf den Wettkampf . Er stellt z. B. die Mannschaft taktisch […]
Einstemmen
Rennrodelsport: Die Fixierung der Füße beim Startvorgang.
Einstich-Absprung-Komplex
Stabhochsprung: Bewegungsphase, in der der Übergang vom Anlauf zum Absprung erfolgt. Sie umfaßt das Senken des Stabes während des Anlaufes, den Einstich in den Kasten und den Absprung.
einstützig
Eisschnellauf: Lagebezeichnung, wenn nur eine Kufe Kontakt mit dem Eis hat.
Eintauchen
Abschlußphase von Sprüngen im Wasserspringen.
Eintauchphase
1. Sportschwimmen: Sporttechnisches Element des Startsprunges bzw. des Rückenstarts; Eintauchen des Körpers des Schwimmers in das Wasser nach der Flugphase mit anschließendem optimalem Übergang zur Schwimmlage und zu den Schwimmbewegungen.
2. Wasserspringen: Letzter Teil der Hauptphase beim Kunst- und Turmspringen.
Einturnen
Wettkampfspezifische Vorbereitung im Gerätturnen, in der Rhythmischen Sportgymnastik, im Trampolinturnen und in anderen turnerischen Wettkämpfen.
Einzelbewegung
Teil der Gesamtbewegung der Sportschwimmarten, z. B. nur Arm- oder Beinbewegung.
Einzelimpuls
Bewegungsgröße einer Teilbewegung, zumeist im Rahmen eines komplexen Bewegungsvollzuges.
Einzelimpulse biomechanisches Prinzip der zeitlichen Koordination
Verallgemeinerter Grundsatz der Handlungsorientierung für das zweckmäßige Zusammenwirken durch von Teilkörperbewegungen erzeugten Impulsen für eine bestimmte sportliche Zielstellung ( z. B. hohe Endgeschwindigkeit bei Beschleunigung eines Sportgerätes oder Sportlers oder Verringerung der Geschwindigkeitsschwankungen bei zyklischen Bewegungen).
Einzelkampf
Wettkampf, bei dem eine Disziplin bzw. Sportart für das Endergebnis bewertet wird.
Einzellaufen
Eiskunstlaufen: Wettkampfart, die jeweils die Disziplinen Originalprogramm (Kurzprogramm) und Kürprogramm enthält.
Einzelmehrkampf
Gerätturnen, Rhythmische Sportgymnastik: Wettkampfform zur Ermittlung des Siegers in der Kombination mehrerer Disziplinen.
Einzeltest
Test, der zu einem elementaren oder komplexen Merkmal in einem Testendwert eine selbständige Aussage vermittelt.
Einzeltraining
Trainingsart; Organisationsform des sportlichen Trainings, bei der Trainingsaufgaben individuell gestellt und gelöst werden.
Einzelverfolgungsfahren
Verfolgungsfahren
Einzelwettkampf
Kategorie der Wettkampfgattungen, bei der die individuelle sportliche Leistung eines Aktiven bewertet wird.
Einzelzeitfahren
~Zeitfahren
Einzelzyklus
Bewegungszyklus
Eisbahn
Trainings- und Wettkampfstätte für die Ausübung der Eissportdisziplinen.
Eishockey
Aus Kanada stammendes Sportspiel auf Schlittschuhen, bei dem eine Hartgummischeibe mit dem Stock ins gegnerische Tor getrieben werden soll.
Eiskunstlauf
Wettkampfsportart mit den Disziplinen Einzellauf der Damen oder Herren, Paarlauf, Eistanz.
Eisschnelllauf
Mit Schlittschuhen betriebene sportliche Geschwindigkeitswettkämpfe.
Eisschnelllaufdisziplinen olympische
Einzelstreckenwettbewerbe im Rahmen der Olympischen Spiele der Wintersportarten.
Eisschnelllauftechnik
Spezielle sportliche Technik, die sich aus drei Haupttechniken zusammensetzt.
Eisstockschießen
Beliebte Sportart insbesondere in den Alpenländern, die zu den Ziel- und Treibspielen ( Spielsystematik) gezählt werden kann. Im Einzel- oder Mannschaftsspiel werden mit einem Eisstock Weit- und Zielschießen ausgetragen.
Eistanz
Disziplin des Eiskunstlaufens, in der nur tänzerische Bewegungsformen, aber keine Sprünge u. a. akrobatischen Elemente zugelassen sind.
Elastizität
Eigenschaft von Stoffen, nach deformierenden Kraftwirkungen (z.B. Zug, Druck) wieder die ursprüngliche Form anzunehmen.
Elektroenzephalogramm (EEG)
Untersuchungsmethode zur Registrierung der Potentialschwankungen der Nervenzellen des Gehirns.
Elektrokardiogramm (EKG)
Ableitung der Potentialdifferenzen im elektrischen Feld des Herzens.
Elektrolyt
Elektrisch leitfähiger Stoff, der in den Flüssigkeiten des Organismus in Anionen und Kationen dissoziiert.
Elektromyogramm (EMG)
Aufzeichnung der bei der willkürlichen Innervation oder elektrischen Reizung des Muskels entstandenen Aktionsströme.
Elektromyostimulation
Reizung der Muskulatur durch elektrische Ströme bestimmter Frequenz, Stärke und Dauer.
Element asymmetrisches
Rhythmische Sportgymnastik: Gleichzeitige Bewegung von zwei gleichartigen oder unterschiedlichen Handgeräten, wobei jedem Handgerät ein andersartiger Bewegungsimpuls erteilt wird.
Element profilbestimmendes
Turnelemente und methodische Übungsformen, von denen aufgrund ihrer strukturellen Einfachheit und technischen Ausprägung ein größtmöglicher Übertragungseffekt auf verwandte Elemente erwartet wird.
Elimination
Ausscheidungsrunden im Fechten. Jeder Wettkampf beginnt mit Ausscheidungsrunden. Ziel dieser Runden ist es, auf eine bestimmte Anzahl von Fechtern zu kommen, die dann das Viertel-, Halb- bzw. Finale bestreiten. Im „gemischten Wettkampfsystem“ ist es Pflicht, zu Beginn zwei Ausscheidungsrunden zu fechten, um – auf ein Vielfaches der Zahl Zwei zu kommen, z.B. 64 oder 128 […]
Emotion
Psychischer Prozeß und Zustand, in dem das Verhältnis des Menschen zu dem, was er tut, was in ihm vorgeht und ihn umgibt, in Form des unmittelbaren Erlebens zum Ausdruck kommt.
Emotionalität
Die individuelle Eigenart des Gefühlslebens sowie der Affektsteuerung und -verarbeitung des Menschen.
Endphase
Grundelement der Bewegungsstruktur, das sich in den meisten Fällen zwangsläufig aus der noch bei Abschluß der Hauptphase vorhandenen Bewegungsgröße und dem labilen Gleichgewichtszustand ergibt.
Endspurt
Geschwindigkeits- bzw. Temposteigerung in der Schlußphase eines Wettkampfes.
Energie
1. Arbeitsvermögen physikalischer Systeme bzw. in einem physikalischen System gespeicherte Arbeit.
2. Willensstärke, Tatkraft, Entschlossenheit.
Energiebedarf
Der für den Erhalt von Leben, Gesundheit und Leistungsfähigkeit erforderliche Bedarf an Nährstoffen. Der Energiebedarf setzt sich zusammen aus Grundumsatz, Verdauungsumsatz und Leistungsumsatz. Der Energiebedarf ist für den Leistungsumsatz entscheidend. Mit zunehmender Trainingsbelastung erhöht sich der Energiebedarf und ist in den Sportarten unterschiedlich. Er ist am höchsten in Ausdauersportarten. Dieser beträgt durchschnittlich 21 000 kJ (5000 kcal). Im […]
Energiebilanz
Gegenüberstellung der mit der Nahrung aufgenommenen Energie und der durch Arbeit sowie Wärmebildung abgegebenen Energie.
Energiegewinnung
Für die Muskelkontraktion nutzbar gemachte Energie aus aerobem und anaerobem Stoffwechsel.
Energiespeicherung
Fähigkeit des Organismus, überschüssig aufgenommene Nahrungsenergie in geeigneter Weise zu speichern.
Energiestoffwechsel
Gesamtheit der energiebereitstellenden und energieverbrauchenden Stoffwechselprozesse zur Aufrechterhaltung von Leben und motorischer Leistungsfähigkeit.
Energiesubstrat
Im Stoffwechsel umsetzbarer Energieträger.
Energieübertragung
Vermittlung von Energie in bestimmter Form von einem Energieträger auf einen anderen. So ist z.B. das Übertragen der durch Energieumwandlung in der Muskulatur entstandenen mechanischen Energie innerhalb der Gliederkette des menschlichen Bewegungsapparates und nach außen eine Voraussetzung der aktiven menschlichen Bewegung. Dabei treten die inneren Kräfte in Wechselspiel mit den äußeren Kräften und jeweiligen Momenten. […]
Energieumsatz
Umwandlung der in den Nährstoffen gespeicherten Energie bei der Nahrungsaufnahme in körpereigene Energieformen und deren Nutzung im Stoffwechsel für Leistungen der Organe.
Energieumwandlung
Teilfunktion des Energiestoffwechsels; Generierung der für Körperbewegungen erforderlichen mechanischen Energie aus chemischer Energie bei der Muskelkontraktion.
Entlasten
Verminderung des Körpergewichtsdrucks auf einer bestimmten Körperseite oder einem Körperteil.
Entlastungssyndrom
Größere funktionelle Störung im vegetativen Nervensystem nach einer plötzlichen Unterbrechung des Leistungstrainings.
Entscheidung
Verlauf und Ergebnis interner Operationen und Kalkulationen, die immer dann im Tätigkeitsvollzug erforderlich sind, wenn mindestens zwei Handlungsalternativen ins Bewußtsein treten oder miteinander rivalisieren.
Entscheidung taktische
Anforderungsgerechte Bestimmung der Handlungsfortsetzung in einer Wettkampfsituation.
Entscheidungsfehler
In der Strategie die Bezeichnung der Ursache für eine fehlerhafte Handlung durch falsches Entscheiden.
Entscheidungsschnelligkeit
Qualitätsmerkmal individueller Entscheidungsprozesse, das die rasche Auswahl zwischen mindestens zwei Handlungszielen oder Verhaltensalternativen beinhaltet.
Entscheidungssicherheit
Maß der subjektiven Gewißheit über die Richtigkeit und Zweckmäßigkeit der getroffenen Auswahl zwischen einzelnen Handlungszielen und Verhaltensalternativen.
Entspannung
Psychophysiologischer Zustand, der durch eine positive Gefühlslage und abnehmende bzw. geringe Energie gekennzeichnet ist.
Entspannungsbad
Warmwasserbad zur psychischen und körperlichen Entspannung nach sportlichem Training.