Erarbeiten

Auseinandersetzung von Lehrenden und Lernenden mit dem Übungsstoff, bei der die Lernenden sich wechselnd rezeptiv oder kreativ-produktiv verhalten.

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Erfahrung taktische

Ergebnis und Komponente eines unmittelbar in der Wettkampfpraxis ablaufenden Erkenntnisprozesses über die taktische Kampfesführung (Lösung von Kampf- bzw. Spielsituationen; Schaffen günstiger Situationen zur Wettkampffortsetzung; optimales Verhalten in vergleichbaren Situationen usw. ).

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Erfolg Hoffnung auf

Individualtypische Motivationslage, in der die Antriebsprozesse darauf gerichtet sind, die Zielbestimmungen, Aufwandskalkulationen und Folgenabschätzungen auf der Grundlage der inneren Leistungsmaßstäbe und Bewertungsmuster so zu strukturieren, daß Verlauf und Ergebnis der Handlung erfolgversprechend, gewinnbringend und vorteilhaft erscheinen.

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Erfolg sportlicher

1. Der im sportlichen Wettkampf erzielte Rangplatz.
2. Erreichen eines angestrebten Ergebnisses, im allgemeinen einer sportlichen Leistung, bei sportlicher Tätigkeit.
3. Subjektive Bewertung des objektiven Leistungsergebnisses im unmittelbaren Leistungserleben.

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Erfolgserlebnis

Aktueller Zustand eines Menschen, der durch das Erreichen oder Überbieten subjektiver Erwartungen erzeugt wird und durch eine unterschiedlich starke positive emotionale Auslenkung und Nachhaltigkeit charakterisiert ist.

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Ergometer

Gerät zur Prüfung körperlicher Beanspruchung (Muskelkraft) bei definierter Leistung.

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Ergometrie

Belastungsverfahren zur Bestimmung der körperlichen Leistungsfähigkeit und der Funktionstüchtigkeit von Herz-Kreislaufsystem, Atmung und Stoffwechsel.

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Ergostase

Erreichen eines gleichförmigen Punktionszustandes bei Belastung.

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Erhebung statistische

Ermittlung von Daten an Untersuchungsobjekten zur Feststellung von Zuständen und Eigenschaften an den Objekten selbst.

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Erholung

Wiederanstieg der aktuell verfügbaren körperlichen und psychischen Leistungsfähigkeit nach Ermüdung infolge vorangegangener körperlicher und psychischer Beanspruchung.

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Erkältungskrankheiten

Durch Viren oder Bakterien hervorgerufene Funktionsstörungen der Schleimhäute der oberen Luftwege oder anderer Organe.

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Erkenntnistätigkeit

Gesamtheit der kognitiven Prozesse der sinnlich-rationalen Widerspiegelung der objektiven Realität durch Analyse und Synthese.

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Erlernen

Trainingsmethodische Aufgabenstellung im Lernprozeß mit dem Ziel der Aneignung einer neuen Bewegungshandlung.

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Ermüdung

Mit der Bewältigung körperlicher und geistiger Anforderungen oder im Zusammenhang mit biorhythmischen Vorgängen einhergehende Veränderung in bzw. an den Muskel- und Nervenzellen im Sinne des Rückgangs der Einzel- und Gesamtleistung.

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Ermüdung psychische

Durch psychophysische Anforderungen hervorgerufene Leistungsminderung, die sich im Erleben, in psychischen Funktionen (Konzentration, Reaktionsschnelligkeit, Wahrnehmung, Vorstellung u.ä.) und dem psychophysischen Aktivierungsniveau ausdrückt (Belastung, psychische).

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Ermüdungsindex (EI)

Differenz zwischen der erreichten Zeit auf einer Wettkampfstrecke und der Gesamtzeit, die sich aus der Bestzeit auf einem Unterdistanzkontrollabschnitt (KA) gegenüber dieser Wettkampfstrecke, multipliziert mit dem Teiler der Wettkampfstrecke, ergibt.

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Ernährung

Regelmäßige Versorgung des Organismus mit lebensnotwendigen Nährstoffen für den Struktur- und Energiestoffwechsel.

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Erregung

Zustand erhöhter Aktivität und Reaktionsbereitschaft unter Einfluß von Reizen. In erregten Strukturen laufen bioelektrische Prozesse (Aktionsströme) und biochemische Reaktionen (lonenaustausch, Überträgerstoffe) ab. Erregung setzt ein, wenn das Membranpotential von Nerven- oder Muskelfasern um einen bestimmten Betrag gesenkt wird. Fortgeleitete Erregung führt zu meßbaren Potentialdifferenzen. [47]

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Erregungsleitung

Weiterleitung von Erregungen innerhalb eines Funktionssystems oder Organs sowie zu anderen Funktionssystemen und Organen.

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Erregungszustand

Aktivierungsgrad des Organismus und Energiemobilisation, u. a. bei der Vorbereitung und Durchführung sportlicher Tätigkeiten.

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Erste Hilfe

Vorläufige Maßnahmen bei Verunglückten, Verletzten oder Erkrankten zur Beseitigung akuter Lebensgefahr und Herstellung der Transportfähigkeit.

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Erwärmen

Aktives Einarbeiten vor einer sportlichen Tätigkeit zum Erreichen einer optimalen Betriebstemperatur als Voraussetzung für eine relativ hohe -sportliche Leistungsfähigkeit und optimale psychische Aktivität.

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Erwartungsangst

Im Vorfeld psychisch belastender Anforderungs- und Bewährungssituationen (Wettkämpfe, Prüfungen, auch bestimmte Trainingskontrollen, medizinische Behandlungen, öffentliche Auftritte u.ä.) entstehendes Gefühl der Befürchtung, die bevorstehende Situation nicht erfolgreich zu meistern oder schadlos zu überstehen.

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Erwartungsdruck

Typische Motivationslage, in der sich ein Mensch mit den in ihn von anderen Personen, Gruppen oder breiten Bevölkerungskreisen gesetzten Zielen, Ansprüchen und Hoffnungen konfrontiert erlebt, wobei die Realisierbarkeit dieser Erwartungen subjektiv ungewiß ist. Charakteristische Erscheinungsform des Erwartungsdrucks im Sport ist die Übernahme und Übertragung einer Favoritenrolle für bestimmte Wettkämpfe. Erwartungsdruck ist psychisch belastend, kann  Erwartungsangst fördern, wird […]

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Erythrozyten

Rote Blutkörperchen; hauptsächliche korpuskuläre Bestandteile des Blutes. In den Erythrozyten erfolgt der überwiegende Sauerstofftranspürt des Blutes. Der O2 ist locker an das Hämoglobin (roter Blutfarbstoff) gebunden. 1 g Hämoglobin bindet 1,34 ml Sauerstoff. Durch Höhen- und Ausdauertraining nehmen die Erythrozyten zu, und damit steigt die Sauerstofftransportkapazität des Blutes. [47]

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Erziehung

1. (Im weiteren Sinne) Form sozialen Handeins in menschlichen Gesellschaften, in der absichtsvoll durch Personen oder Institutionen Einfluß auf andere Personen bei der Aneignung der kulturellen Lebensweise (im weitesten Sinne) genommen wird, um die Entwicklung der geistigen, körperlichen und sozialmoralischen Dispositionen des Menschen zu befördern, seine gesellschaftliche Tüchtigkeit (Befähigung zur Gestaltung seines Lebens in der Gesellschaft) zu bewirken.
2. (Im engeren Sinne) Prozeß der pädagogisch gelenkten Einflußnahme auf die Herausbildung von Einstellungen, Charakter und Verhalten bei der Aneignung von Normen und Werten, Verhaltensregeln und -mustern.

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