Erregung

Zustand erhöhter Aktivität und Reaktionsbereitschaft unter Einfluß von Reizen. In erregten Strukturen laufen bioelektrische Prozesse (Aktionsströme) und biochemische Reaktionen (lonenaustausch, Überträgerstoffe) ab. Erregung setzt ein, wenn das Membranpotential von Nerven- oder Muskelfasern um einen bestimmten Betrag gesenkt wird. Fortgeleitete Erregung führt zu meßbaren Potentialdifferenzen. [47]

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Erregungsleitung

Weiterleitung von Erregungen innerhalb eines Funktionssystems oder Organs sowie zu anderen Funktionssystemen und Organen.

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Erregungszustand

Aktivierungsgrad des Organismus und Energiemobilisation, u. a. bei der Vorbereitung und Durchführung sportlicher Tätigkeiten.

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