Motorische Leistungsvoraussetzung zur Ausführung von Bewegungshandlungen, -operationen oder -aktionen der linken und rechten Extremitäten in gleicher oder annährend gleicher Qualität.
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Bein-Rumpf-Winkel
Winkel zwischen Beinen und Rumpf.
Beinabdruck
Abdruck
Beinangriff
Grifftechnik im Ringen, typisch für den Standkampf im Freien Ringkampf, bei der der Angreifer den Gegner vom Stand- in den Bodenkampf überführt.
Beinarbeit
Sportartspezifische Fortbewegung in den Zweikampfsportarten (z. B. Boxen, Fechten) und ~Spielsportarten (z. B. Tennis, Badminton, Basketball).
Beinbewegung
1. Tätigkeit der Beine im Rahmen der Gesamtbewegung. Zyklisch wiederholte wechselseitige Aktionen der Beine zum Zwecke der Fortbewegung (Lokomotion) beim Gehen, Laufen, Skilanglauf, Radfahren, Schwimmen ( Rückenkraul- und Kraultechnik), Eisschnellauf.
2. Zyklisch wiederholte gleichzeitige und gleichförmige Aktionen beider Beine (Beuge- und Streckbewegungen hauptsächlich im Kniegelenk) beim Rudern oder bei fortwährenden beidbeinigen Sprüngen (am Ort; in der Vorwärtsbewegung; in der Ebene oder bergan, ohne/mit Hindernissen, ohne/mit Zusatzlast zum eigenen Körpergewicht), sowie beim Schwimmen (Brust- und Delphinschwimmen).
Beinschlag
Sporttechnisches Element im Sportschwimmen; zyklische Bewegung der Beine (beim Delphinschwimmen des Rumpfes und der Beine) zur Erzielung von Antrieb wie auch zur Stabilisierung der Körperlage.
Beinschraube
Grifftechnik im Ringen, typisch für den Bodenkampf im Freien Ringkampf, bei der sich der Angreifer eine Faßart an den Beinen des Gegners erarbeitet, die es ihm ermöglicht, eine spiralförmige Hebelwirkung in Richtung der Körperlängenachse des Gegners auszuüben, durch die dieser in die gefährliche Lage gedreht wird.
Beinschwungbewegungen
Turnelemente im Stütz oder im Hang, bei denen ein schwungvoller Wechsel der Verhaltensweise (vorlings, rücklings, seitlings) aufgrundeiner Beinbeschleunigung mit anschließender Impulsübertragung erreicht wird.
Beinstoß
Sportschwimmen: Vortriebswirksames technisches Element der Beinbewegung der früher gelehrten Technik des Brustschwimmens in synchroner und symmetrischer Ausführung.