Inanspruchnahme der individuellen Leistungsvoraussetzungen zur Verrichtung einer Tätigkeit.
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Beanspruchung koordinative
Inanspruchnahme der vorhandenen Leistungsvoraussetzungen mit zeitweiligen Reaktionen des Organismus bei Trainingsanforderungen mit vorwiegend technisch-koordinativem Charakter.
Beanspruchungsgrad
Rangstufe zur Kennzeichnung der Größe der Beanspruchung des Organismus des Sportlers bzw. einzelner seiner Funktionssysteme, die durch die Bewältigung einer Belastung bzw. Trainingsbelastung hervorgerufen wird.
Beatmung
Künstliche Belüftung der Lungen zur Aufrechterhaltung des Gasaustausches in den Lungenalveolen im Fall von Erkrankung oder Unfall.
Beckengürtel
Bezeichnung für das knöcherne Becken, den Verbindungsteil zwischen Bauch und unteren Extremitäten.
Bedingungsanalyse (für Übung und Training)
Analysen, die darauf gerichtet sind, die Konditionen aufzuklären, die dem Trainieren, dem Unterrichten und dem Üben sowie ihrem Ergebnis zugrunde liegen.
Bedürfnis
Eine auf ein bestimmtes Objekt gerichtete Antriebskomponente (Antrieb, Trieb, Zwang, Bedarf, Wunsch) und damit mit handlungsanregender und -orientierender Wirkung. Voraussetzung für das Entstehen von Motiven.
Beeindruckbarkeit
Stärke, Dauer und Nachhaltigkeif der emotionalen Regungen und Reaktionen, die durch Objektwahrnehmung und Erlebnisverarbeitung ausgelöst werden.
Beeinflussungskonzeption psychologische
Ansatzpunkte und Methodensystem zur Lösung einer sportartspezifischen und/oder individuellen sportpsychologischen Problemstellung.
Beeinflussungswiderstand
Eine Komponente des aerodynamischen Widerstandes, die als Randwiderstand wirkt und nur mittelbaren Einfluß auf den Gesamtwiderstand hat.
Befähigung
Personale Voraussetzung zur Bewältigung bestimmter konkreter Anforderungen einer bestimmten Tätigkeit.
Befinden subjektives
Widerspiegelung (Erleben) des eigenen aktuellen Zustandes.
Befragen
Methode zur Gewinnung empirischen Wissens, bei der von einem Fragesteller Fragen an einen Probanden gestellt werden, die dieser zu beantworten hat.
Befragung mündliche
Befragungsart, in der dem Probanden in mündlicher Form Fragen zur mündlichen Beantwortung aufgegeben werden.
Befragung schriftliche
Befragungsart, in der dem Probanden die Aufgabe gestellt wird, Fragen schriftlich zu beantworten.
Befragungsarten
Gruppen von Befragungen.
Begabung
Auf Anlagen fußender Komplex innerer Voraussetzungen eines Menschen für ein hohes Niveau bestimmter Tätigkeiten oder Leistungen, die aktuell oder perspektivisch erreicht werden können.
Begabung motorische
Spezielle Form der Begabung, die in den inneren Voraussetzungen des Menschen besteht, um ein hohes Niveau in motorischen Handlungen erreichen zu können.
Begabung sportliche
Spezielle Form der Begabung, die das Erreichen eines hohen Niveaus der sportlichen Leistungsfähigkeit betrifft.
Behaltenstraining
Trainingsbestandteil – speziell in den technisch-kompositorischen Sportarten – im Rahmen des Elementetrainings, der darauf gerichtet ist, bereits erlernte Turnelemente und Verbindungen abrufbereit zu erhalten.
Behindertensport
Aktive körperliche (sportliche) Betätigung von behinderten Menschen in Gruppen unter Anleitung spezifisch ausgebildeter Übungsleiter in Verbindung mit bzw. auf der Grundlage von ärztlichen Empfehlungen.
Behindertensport ambulanter
= Rehabilitationssport
Beidseitigkeit
Motorische Leistungsvoraussetzung zur Ausführung von Bewegungshandlungen, -operationen oder -aktionen der linken und rechten Extremitäten in gleicher oder annährend gleicher Qualität.
Bein-Rumpf-Winkel
Winkel zwischen Beinen und Rumpf.
Beinabdruck
Abdruck
Beinangriff
Grifftechnik im Ringen, typisch für den Standkampf im Freien Ringkampf, bei der der Angreifer den Gegner vom Stand- in den Bodenkampf überführt.
Beinarbeit
Sportartspezifische Fortbewegung in den Zweikampfsportarten (z. B. Boxen, Fechten) und ~Spielsportarten (z. B. Tennis, Badminton, Basketball).
Beinbewegung
1. Tätigkeit der Beine im Rahmen der Gesamtbewegung. Zyklisch wiederholte wechselseitige Aktionen der Beine zum Zwecke der Fortbewegung (Lokomotion) beim Gehen, Laufen, Skilanglauf, Radfahren, Schwimmen ( Rückenkraul- und Kraultechnik), Eisschnellauf.
2. Zyklisch wiederholte gleichzeitige und gleichförmige Aktionen beider Beine (Beuge- und Streckbewegungen hauptsächlich im Kniegelenk) beim Rudern oder bei fortwährenden beidbeinigen Sprüngen (am Ort; in der Vorwärtsbewegung; in der Ebene oder bergan, ohne/mit Hindernissen, ohne/mit Zusatzlast zum eigenen Körpergewicht), sowie beim Schwimmen (Brust- und Delphinschwimmen).
Beinschlag
Sporttechnisches Element im Sportschwimmen; zyklische Bewegung der Beine (beim Delphinschwimmen des Rumpfes und der Beine) zur Erzielung von Antrieb wie auch zur Stabilisierung der Körperlage.
Beinschraube
Grifftechnik im Ringen, typisch für den Bodenkampf im Freien Ringkampf, bei der sich der Angreifer eine Faßart an den Beinen des Gegners erarbeitet, die es ihm ermöglicht, eine spiralförmige Hebelwirkung in Richtung der Körperlängenachse des Gegners auszuüben, durch die dieser in die gefährliche Lage gedreht wird.
Beinschwungbewegungen
Turnelemente im Stütz oder im Hang, bei denen ein schwungvoller Wechsel der Verhaltensweise (vorlings, rücklings, seitlings) aufgrundeiner Beinbeschleunigung mit anschließender Impulsübertragung erreicht wird.
Beinstoß
Sportschwimmen: Vortriebswirksames technisches Element der Beinbewegung der früher gelehrten Technik des Brustschwimmens in synchroner und symmetrischer Ausführung.
Bekräftigung
1. Bestätigung der Richtigkeit der Eifüllung einer Trainings- bzw. Übungsaufgabe, insbesondere der Ausführung eines Bewegungsablaufes oder einzelner Bewegungsdetails, durch den Lehrenden.
2. Positive Unterstützung der Bildung eines bedingten Reflexes durch Setzen des unbedingten Reizes in der Kombination mit dem bedingten Signal.
Belastbarkeit
Individuell unterschiedlich ausgeprägte Fähigkeit des Menschen zur positiven Verarbeitung von Belastungen, im Sport von Trainings- und Wettkampfbelastungen.
Belastbarkeit psychische
Widerstandsfähigkeit als komplexe Persönlichkeitsqualität und Leistungsvoraussetzung bei der Bewältigung von psychischer Belastung und Streß. Der Begriff psychische Belastbarkeit wird in dreifacher Hinsicht verwendet: 1. Subjektiv als anstrengend und belastend erlebte Anforderungen werden vom Sportler durch Anstrengungserhöhung und Mobilisation der vorhandenen Leistungsvoraussetzungen und/oder Veränderung der Handlungsstrategie (Handlungsplan) bzw. des Zustandes (Zustandsregulation) überwiegend erfolgreich bewältigt. 2. Äußerlich […]
Belasten
1. Lage bzw. die Vergrößerung des Körpergewichtsdrucks auf einer bestimmten Körperseite, bei gleichzeitigem Entlasten der anderen.
2. Belastungsanforderungen stellen.
Belastung
Art und Größe der Belastungsanforderung, die durch Belastungskenngrößen objektiviert bzw. eingeschätzt werden kann.
Belastung ansteigende
Trainingsmethodisches Prinzip, Grundsatz der Trainingsbelastung, nach dem die Belastungsanforderungen an den Sportler bis zum Erreichen einer hohen Leistungsfähigkeit in ihrer grundlegenden Tendenz systematisch gesteigert werden müssen, um leistungssteigernde Beanspruchungen zu erzielen.
Belastung kontinuierliche
Trainingsmethodisches Prinzip, Grundsatz der Trainingsbelastung, nach dem die Belastungsanforderungen über längere Zeit ohne wesentliche Unterbrechungen gestellt und bewältigt werden müssen, wenn eine Leistungssteigerung erreicht werden soll.
Belastung mechanische
Einwirken von Kräften auf einen Körper unter statischen und dynamischen Bedingungen.
Belastung psychische
Prozeß, in dem Anforderungen an energetische, kognitive, sensornotorische und emotional-motivationale Voraussetzungen gestellt werden, die unter Einfluß der sie begleitenden äußeren und inneren Bedingungen die Regulation der Tätigkeit aktuell in individuellen Grenzbereichen fordern und verändern oder zeitweilig bzw. für längere Zeit überschreiten.
Belastung und Erholung
Trainingsmethodisches Prinzip, Grundsatz der Trainingsbelastung, nach dem Belastung und Erholung in einem sich wechselseitig bedingenden Prozeß als Einheit geplant und realisiert werden müssen.
Belastung zyklische
Trainingsmethodisches Prinzip, Grundsatz der Trainingsbelastung, nach dem die Belastungsanforderungen in den einzelnen Trainingsabschnitten einen zyklischen Charakter aufweisen und dementsprechend geplant und vom Sportler bewältigt werden müssen.
Belastungsanforderung
Die Belastungsbewältigung und das Entstehen einer durch sie verursachten Beanspruchung auslösende Anforderung an den Sportler.
Belastungsbereich
Die einer sportlichen Ausbildungs- bzw. Trainingseinheit zugrundeliegende und durch einen Bereich auf einer Maßeinteilung gekennzeichnete Quantität der Belastung bzw. der Trainingsbelastung.
Belastungsbewältigung
Tätigkeit des Sportlers in Realisierung der jeweiligen Belastungsanforderungen, die zum Zwecke der Steigerung, der Stabilisierung, der Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit bzw. zur Minderung ihres altersbedingten Verlusts vom Trainer, Übungsleiter, Sportlehrer oder vom Sportler an sich selbst gestellt werden und die zu einer Beanspruchung führt.
Belastungsdauer
Dauer einer einzelnen Übung ( z. B. statisches Krafttraining), einer Übungsverbindung (z. B. Kürübung am Turngerät), von Handlungsabläufen in den Zweikampfsportarten und Sportspielen oder die Zeit für die Bewältigung einer zyklischen Bewegungshandlung (z. B. Lauf oder Rudern).
Belastungsdichte
Zeitliches Verhältnis von Belastungs- und Erholungsphasen in einer Übungs- bzw. Trainingseinheit oder einem Teil einer solchen Einheit.
Belastungsdynamik
Der sich aus einer systematischen Variation der Relationen der Belastungsfaktoren ergebende Belastungsverlauf in einem bestimmten Trainingsabschnitt (Mikrozyklus, Trainingsjahr usw.) entsprechend den gestellten bzw. realisierten Belastungsanforderungen.
Belastungselement
Belastungskomponente, die als komplexe zielbezogen einsetzbare Wirkungsgröße der Planung und Bewältigung der Belastung bzw. der Trainingsbelastung sowie der Auswertung und Steuerung des Prozesses der Belastung und Beanspruchung dient.
Belastungsfaktor
Belastungskomponente, die als komplexe zielbezogen einsetzbare Wirkungsgröße der Planung und Bewältigung der Belastung bzw. der Trainingsbelastung sowie der Auswertung und Steuerung des Prozesses der Belastung und Beanspruchung dient.
Belastungsgestaltung
1. Beschaffenheit der Belastungsanforderungen unter der Sicht ihrer Quantität, Qualität, ihrer Reihenfolge und ihrer zeitlichen Charakteristika.
2. Spielsportarten: Art und Weise der Verwirklichung des Prozesses der Trainingsbelastung unter Beachtung der spezifischen Belastungsanforderungen bzw. Strukturen des jeweiligen Sportspiels.
Belastungsgestaltung (Techniktraining)
Art und Weise der Verwirklichung des Prozesses der Trainingsbelastung, bezogen auf die Herausbildung von Bewegungsfertigkeiten und koordinativen Fähigkeiten.
Belastungsgrad
Stufe zur Kennzeichnung einer bestimmten Quantität der Belastung, bezogen auf einzelne Belastungsfaktoren oder auf die Gesamtbelastung.
Belastungsintensität
Belastungsfaktor, der die Höhe der Belastungsanforderung in der Zeiteinheit charakterisiert.
Belastungskenngröße
Quantitativer Ausdruck einer eindeutig definierten Größe der Belastungsanforderung.
Belastungskennziffer
= Belastungskenngröße
Belastungskomponente
Eine der die Belastung bzw. Trainingsbelastung ergebenden und beeinflussenden Wirkungsgrößen.
Belastungsprinzip
Trainingsmethodisches Prinzip, das das Handeln der Trainer, Übungsleiter, Sportlehrer sowie der Sportler selbst beim Stellen von Belastungsanforderungen bestimmt. Ein Belastungsprinzip beruht auf Gesetzmäßigkeiten der sportlichen Leistungsentwicklung, d. h., es charakterisiert die Übereinstimmung der Belastungsanforderungen mit den objektiven Gesetzmäßigkeiten, die der Leistungsentwicklung zugrunde liegen. Belastungsprinzipien sind deshalb verbindlich für Trainer und andere das Training bzw. die […]
Belastungsproteinurie
Eiweißausscheidung im Urin.
Belastungsspitze
Höchste Belastung in einem abgegrenzten Abschnitt der sportlichen Ausbildung bzw. des sportlichen Trainings (Woche, Mikrozyklus, Periode u. a. ).
Belastungssteuerung
Verfahren zur ständigen Herstellung der Übereinstimmung zwischen der Belastung und der vorgesehenen Beanspruchung.
Belastungsstoß
Extrem hohe Belastungsanforderung in einem relativ kurzen Zeitraum, die besonders durch hohe Belastungsintensität gekennzeichnet ist.
Belastungsstruktur
Gesamtheit der Belastungsanforderungen in ihren Relatione!l und dynamischen Veränderungen im zyklischen Aufbau des Trainings.
Belastungssymptome psychische
Beobachtbare bzw. erfaßbare Auswirkungen von psychophysischer Belastung in psychischen Funktionen ( z. B. Denken, Vorstellung, Konzentration), psychophysischen Prozessen (z. B. Aktivierung, muskuläre An- und Entspannung, Schlaf), im Erleben, in psychomotorischen Prozessen (z. B. motorische Koordination, Bewegungsfluß, Bewegungsgefühl) und im Verhalten (z. B. Leistungsbereitschaft, Kommunikationsbereitschaft).
Belastungsumfang
Faktor der Trainingsbelastung, durch den die Summe der in verschiedenen Trainingsabschnitten ( z. B. Trainingseinheit, Mikrozyklus, Makrozyklus, Trainingsjahr) geplanten und absolvierten Belastungsanforderungen definiert ist.
Belastungswechsel
1. Eine Änderung der Belastung innerhalb eines bestimmten Zyklus oder einer Trainingseinheit.
2. Eine Verlagerung des Körpergewichts auf eine andere Seite bzw. einen anderen Bereich der Unterstützungsfläche.
Belastungswirkung
Durch die Bewältigung einer Belastung bzw. bestimmter Belastungen hervorgerufene Reaktion des menschlichen Organismus insgesamt oder einzelner besonders betroffener Funktionssysteme.
Belastungswirkung koordinative
= Beanspruchung koordinative
Beobachter
Ausführender des Prozesses der Beobachtung.
Beobachtung
Nach methodischen Gesichtspunkten planmäßig gestalteter Prozeß der Wahrnehmung.
Beobachtung pädagogisch-psychologische
Methode der pädagogisch-psychologischen Forschung.
Beobachtungsaufgabe
1. Methode in der sporttechnischen Ausbildung.
2. Der vom Beobachter abgeforderte Inhalt und die vorgeschriebene Form seiner Registrierung bei Beobachtungen.
Beobachtungskriterium
Merkmal, das bei der Lösung einer Beobachtungsaufgabe zugrunde gelegt wird.
Beobachtungsprotokoll
Form der Fixierung von Beobachtungsergebnissen auf der Grundlage von Beobachtungskriterien auf Datenträger.
Beobachtungsskala
Zuordnung einer Merkmalsreihe bzw. des Ausprägungsgrades einzelner Merkmale, die durch Beobachtung erfaßt werden sollen, zu einer Ordinalskala.
Bergrennen
Wettkampf in verschiedenen Sportarten (z. B. im Automobil-, Motorrad- oder Radsport), der auf bergigen Strecken – meist mit Zeitmessung – ausgetragen wird.
Bergski
Der in der Schrägfahrt am Hang bergseitig geführte Ski.
Bergsteigen
Sportgerät, Sportstätte: Das Bergsteigen wird in der Regel in natürlichem Gelände (Gebirge) ausgeübt.
Berührung
Fechten: Kontaktstellung beider Klingen.
Beschleunigung
Differentialquotient der Geschwindigkeit v nach der Zeit t ( a= dv/dt)
Beschleunigungsabschnitt
Streckenabschnitt, derder Tempobeschleunigung dient bzw. dazu führt. Beginnend aus der Ruhe oder aus langsamem Tempo soll möglichst schnell eine maximale (Sprintdisziplinen) oder optimale Geschwindigkeit erreicht werden.
Beschleunigungsausdauer
Konditionelle Fähigkeit: Widerstandsfähigkeit gegen ermüdungsbedingten Leistungsabfall in sportlichen Disziplinen mit wiederholten submaximalen bis maximalen Anforderungen an die Beschleunigungsfähigkeit (intervallartiger Belastungscharakter).
Beschleunigungsausdauerfähigkeit
= Beschleunigungsausdauer
Beschleunigungsfähigkeit
Konditionelle Fähigkeit: Fähigkeit, bei lokomotorischen Bewegungen aus der Ruhe (beim Start) oder einem relativ langsamen Tempo maximal hoch und maximal lange zu beschleunigen, so daß daraus eine hohe Maximalgeschwindigkeit resultiert.
Beschleunigungskraftstoß
Kraftstoß während einer Beschleunigungsphase.
Beschleunigungslauf
Lauf mit gezielter Zunahme der Geschwindigkeit pro Zeiteinheit auf einer kurzen Strecke.
Beschleunigungslauf maximaler
Leichtathletik: Traninigsmittel zur Verbesserung der Beschleunigungsfähigkeit. Der maximale Beschleunigungslauf ist ein Lauf aus dem Hoch- oder Tiefstart oder aus der Bewegung, bei dem von Beginn an maximal beschleunigt wird.
Beschleunigungslauf submaximaler
Leichtathletik: Lauf aus dem Hoch- oder Tiefstart oder aus der Bewegung, bei dem von Beginn an submaximal beschleunigt wird.
Beschleunigungsmessung
Bestimmung des Wertes der Beschleunigung mit geeigneten Meßverfahren (z. B. auf induktiver, kapazitiver oder piezoelektrischer Basis), denen der Effekt der Massenträgheit zugrunde liegt
Beschleunigungstraining
Form des Schnelligkeitstrainings zur unmittelbaren Verbesserung der Beschleunigungsfähigkeit.
Beschleunigungsverlauf biomechanisches Prinzip der optimalen Tendenz im
Verallgemeinerte Handlungsorientierung für die zweckmäßige Gestaltung des Beschleunigungsverlaufes entsprechend unterschiedlicher Zielstellung.
Beschleunigungsweg
Weg, den der Schwerpunkt eines betrachteten Körpers (Körperteil oder Sportgerät) während einer beschleunigenden Kraftwirkung in Bewegungsrichtung zurücklegt.
Beschleunigungsweg biomechanisches Prinzip des optimalen
Verallgemeinerte Handlungsorientierung für das zweckmäßigeAusnutzen eines möglichen Beschleunigungsweges bei sportlichen Bewegungen mit dem Ziel des Erreichens einer maximalen Endgeschwindigkeit.
Bestenermittlung
Wettkampfart, die der Ermittlung des (der) Besten eines Wettkampfes im Rahmen einer Schule, eines Betriebes bzw. einer Einrichtung oder eines Ortes dient.
Bestimmtheit des Trainings durch Leistungsprognose und -struktur
Trainingsmethodisches Prinzip, das fordert, Ziele, Inhalte und Struktur des sportlichen Trainings von den Anforderungen der sportart- bzw. disziplinspezifischen Leistungsstruktur und Leistungsprognose abzuleiten.
Bestleistung
Absolut höchste Wettkampfleistung, bezogen auf einen bestimmten Zeitraum, eine bestimmte Mannschaft, Gruppe oder auf einen Sportler.
Betarezeptorenblocker
Medikamente mit blockierender Wirkung auf die Beta(ß-)Rezeptoren von Organen.
Betreuung psychologische
Psychologische Unterstützung von Sportlern und Sportmannschaften sowie deren Trainern bei der Entwicklung sportlicher Höchstleistungen.
Betreuung sportmedizinische
Maßnahmen und Empfehlungen sportmedizinisch tätiger Ärzte für Sporttreibende im Leistungs-, Freizeit- und Rehabilitationssport.