Fechten

Zweikampfsportart, bei der sich zwei konträr handelnde sportliche Gegner gegenüberstehen und versuchen, mit einer Waffe (Florett, Degen, Säbel) nach genau festgelegten Wettkampfregeln sich gegenseitig zu treffen, ohne selbst getroffen zu werden.

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Fechttempo

Zeit für die Ausführung einer einfachen fechterischen Bewegung ( z. B. Schritt, Stoß, Hieb).

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Federball

Ein dem Tennis ähnliches Rückschlagspiel, bei dem zwei Einzelspieler oder zwei Paare (Doppel) einen Federball über ein Netz in die gegnerische Spielfeldhälfte schlagen, wobei der Ball dabei nicht den Boden berühren darf.

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Federbirne

Spezielles Trainingshilfsgerät im Boxen; birnenförmiger Hohlkörper, der an einer massiven Stahlfeder etwa in Kopfhöhe angebracht ist.

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Federkraft

Eigenschaft elastischer Körper, nach deformierender Kraftwirkung reaktiv entsprechende Gegenkräfte ( Rückstellkräfte) zu entwickeln, wie z. B. Sprungbrett, Trampolin, Expander.

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Feedback

Rückkopplung von Verhaltenseffekten an das auslösende Subjekt.

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Fehler taktischer

Abweichung einer Entscheidung, eines Verhaltens oder einer individuellen bzw. kooperativen Handlung von dem als optimal erkannten Modell zur Lösung einer bestimmten Situation, die die Effektivität der Tätigkeit mindert bzw. eine erfolgreiche Wettkampfgestaltung oder -fortsetzung vereitelt.

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Fehler technischer

Abweichung des Bewegungsablaufes vom jeweiligen Technikmodell bzw. technischen Leitbild, die die Effektivität einer sportlichen Technik mindert.

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Fehleranalyse

Untersuchung eines Bewegungsablaufs im Vergleich zur optimalen Bewegungsausführung mit dem Ziel, technische Fehler zu erkennen, deren Ursachen zu finden und die fehlerhafte Ausführung zu korrigieren.

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Fehlerprophylaxe

Weitgehende Verhinderung des Entstehens und Festigens vor allem von technischen Fehlern im Bewegungsablauf durch entsprechende Steuerung des Übens.

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Fehlstart

Start, bei dem ein oder mehrere Teilnehmer das Rennen vor dem Startzeichen beginnen.

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Feinfehler

Geringfügige Abweichungen vom richtigen Ablauf bei Bewegungshandlungen, die in der Phase der Feinkoordination auftreten.

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Feinkoordination

Entwicklungsstufe der Bewegungskoordination im Verlauf der Herausbildung von Bewegungshandlungen, die unter gewohnten und störungsfreien Bedingungen einen fehlerfreien, dem angestrebten technischen Leitbild voll entsprechenden Bewegungsablauf ermöglicht und die Voraussetzung für höhere Leistungen und eine relativ hohe Beständigkeit bildet.

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Feld

1.Sportstätte, auf der vorwiegend Sportspiele zur Austragung gelangen; auch Spielfeld; -platz, -anlage ).

2.Alle Teilnehmer an einem Wettkampf oder in bestimmten Sportarten (z.B. Langlauf, Straßenfahren), auch zahlenmäßig

größte Gruppe (Hauptfeld) von Teilnehmern.

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Felgbewegung

Rückwärts um Breitenachsen auszuführende Rotation, in deren letztem Abschnitt eine fußwärts gerichtete und annähernd translatorische Verlagerung den gestreckten Körper von den Griffstellen entfernt.

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Fernwettkampf

Wettkampf, bei denen die Teilnehmer ihren sportlichen Vergleich nicht am gleichen Ort austragen

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Fersenschub

Alpiner Skisport: Aktives Wegschieben der Skienden durch Fersendruck.

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Fertigkeit

Automatisierte Komponente der menschlichen Tätigkeit, die aus ursprünglich bewußt gesteuerten Handlungsformen entstanden ist.

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Fertigkeitstest

Sportmotorischer Test, der der Bestimmung des Entwicklungsniveaus einer Bewegungsfertigkeit dient.

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Festhaltegriff (Osae-Komi-Waza)

Im Judo (Griffechnik/Katame-Waza) Art und Weise der Kontrolle über den Gegner, die dessen Aktionsradius und -freiheit weitestgehend einschränkt.

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