Gleichgewicht

Zustand eines Körpers oder Systems, in dem keine äußerlich erkennbaren Verän­derungen mehr ablaufen. Es werden statisches und dynamisches G. unterschie­den.

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Gleichgewichtsfähigkeit

Koordinative Fähigkeit; relativ verfestigte und generalisierte Leistungsvoraussetzung für das Halten bzw. Wiederherstellen des Körpergleichgewichts bei wechselnden Umweltbedingungen, besonders zur zweckmäßigen und schnellen Lösung motorischer Aufgaben auf kleinen Unterstützungsflächen oder bei sehr labilen Gleichgewichtsverhältnissen.

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Gleiten

Kontinuierliche Fortbewegung auf einer reibungsarmen, d. h. relativ glatten Unterlage (Eis, Schnee, Wasser, Luft) ohne aktiven Antrieb.

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Gleitfahrt

1. Fahrt eines sehr leichten Bootes, das sich aus dem von ihm erzeugten Wellensystem heraushebt.
2. Gleiten

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Gleitlage

Position eines Körpers bei einer gleitenden Bewegung in einem fluiden Medium bzw. auf einer Unterlage. Im besonderen Fall Kennzeichnung einer strömungsgünstigen Körperlage beim Schwimmen (Kopf und Schultern liegen höher als der Beckengürtel). Der Anstellwinkel des Körpers in der Gleitlage ist durch die Vortriebsbewegung in der jeweiligen Schwimmart festgelegt. [42]

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Gleitreibung

Die beim Gleiten eines Körpers seiner Bewegungsrichtung entgegengesetzte Widerstandskraft.

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Gleitski

Ski, auf den nach dem Bein- und Stockdruck das Körpergewicht verlagert und auf dem der Abstoßimpuls in die Gleit- bzw. Vorwärtsbewegung umgesetzt wird.

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Gleitübung

Skisport: Übung auf einem oder zwei Skiern zur Schulung des Gleichgewichtsvermögens.

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