Hand-über-Hand-Schwimmen

Zwischenform in der Entwicklung der Sportschwimmtechniken zwischen dem Brustschwimmen und dem Kraulschwimmen mit verschiedenen, nicht mehr genau definierbaren sporttechnischen Varianten (z.B. Spanisch-, Matrosen- oder Indianer-Schwimmen).

weiter

Handball

Ein besonders in Europa, aber zunehmend auch in anderen Kontinenten (insgesamt in 135 Ländern) verbreitetes Mannschaftsspiel, bei dem der Ball mit der Hand gespielt und in ein Tor geworfen wird.

weiter

Handbrett

Sportschwimmen: Spezielles Trainingsgerät zur Vergrößerung der Antriebsfläche.

weiter

Handlung

Auf ein Handlungsziel gerichtete, durch Handlungsmotive veranlaßte, zeitlich begrenzte, logisch strukturierte, überschaubare Grundeinheit der Tätigkeit.

weiter

Handlungseffektivität

Summarischer Ausdruck für die erzielte Wirkung der durch Sportler oder Mannschaften
eingesetzten Handlungen.

weiter

Handlungsfähigkeit individuelle

1. Potentionelle Beherrschung der eigenen Lebensbedingungen.
2. Möglichkeiten eines Menschen, u.a. eines Sportlers, auf der Grundlage seiner
handlungsregulatorischen Voraussetzungen (Handlungsregulation) und durch
Handlungsfehler eigene Aktivität den Handlungsspielraum in Anforderungssituationen voll auszuschöpfen und zu erweitern.

weiter

Handlungsfehler

Folge einer Fehlhandlung, deren Entstehen zu wichtigen Teilen im Wesen der regulativen
psychischen Struktur der jeweiligen Wettkampftätigkeit selbst begründet ist und nicht durch Ausbildungsmängel, Gerätefehler oder zufällig auftretende äußere Einwirkungen verursacht wird.

weiter

Handlungskette

In den Kampfsportarten Folge von Kampfhandlungen auf der Grundlage eines Handlungskomplexes zur Lösung von Kampfaufgaben.

weiter

Handlungskompetenz

Aktueller, auf die äußere Handlungsebene bezogener, d. h. äußerlich sichtbarer Ausdruck
der individuellen Handlungsfähigkeit.

weiter

Handlungskomplex

Besonders in den Zweikampfsportarten verwendetes strategisches Modell zweckmäßig verknüpfter Angriffs-, Abwehr- und Gegenangriffshandlungen, das aus einer Ausgangsposition oder -Situation mehrere verzweigte Handlungskettenzur Lösung
von Kampfaufgaben enthält.

weiter

Handlungsnutzen

Aus der Informationstheorie übernommener Grundbegriff zur Wertung von Kampfhandlungen; gewogener Zahlenwert, der mittleren Gewinn oder Verlust kennzeichnet,
der mit Wettkampfhandlungen erzielt wird.

weiter

Handlungsorientierung

1. Funktionseinheit der Handlungsregulation; Entstehen der Orientierungsgrundlage
einer Handlung durch Informationsaufnahme aus der Umwelt, dem inneren Milieu des Organismus und ihre Verarbeitung unter Hinzuziehung gespeicherter Kenntnisse bzw. Erfahrungen.
Wird häufig in der Literatur auch als Orientierungsregulation bezeichnet, was jedoch sprachlogisch nicht exakt ist.
2. Auf der Grundlage vorhandener Kenntnisse, Erfahrungen und/oder sozialer Normen formulierte Handlungsgrundlage.

weiter

Handlungsphasen

Ineinandergreifende, dem Handlungsziel inhaltlich untergeordnete Abschnitte zur Vorbereitung, Ausführung und Bewertung von Handlungen.

weiter

Handlungsplan

Auf bestimmte Anforderungen ausgerichtete, individuell erarbeitete und erprobte Handlungskonzepte und -strategien zur Vorbereitung und Durchführung von Handlungen.

weiter

Handlungsprogramm

Das im Prozeß der Handlungsregulation vorausgenommene Handlungskonzept, das die Grundlage für die Steuerung und Regelung des Handlungsablaufs und den dazu erforderlichen Sollwert-Istwert-Vergleich bildet (Antizipation).

weiter

Handlungsregulation

Komplexer psychischer Prozeß, in dessen Verlauf ein Handlungsziel durch aktives, eigenständiges Handeln (Antriebsregulation, Ausführungsregulation) realisiert
und der dafür notwendige, den jeweiligen Anforderungen entsprechende Zustand ( Zustandsregulation) hergestellt wird.

weiter

Handlungsschnelligkeit

Komplexe Schnelligkeitsfähigkeit; bezieht sich auf Handlungen und Handlungsketten mit einem hohen Anteil von kognitiven und Entscheidungsprozessen.

weiter

Handlungsvorbereitung

Erste Phase innerhalb der zeitlichen Struktur von Handlungen, in der die Handlung geplant, Erwartungen an den Verlauf und Ergebnis entwickelt, der notwendige psychophysische Aufwand kalkuliert (Aufwandskalkulation), Erfahrungen und bewährte Lösungsstrategien aktiviert sowie die aktuelle Handlungsstrategie festgelegt werden.

weiter

Handlungsvorstellung

Bewußte Widerspiegelung eines Handlungsablaufes auf der Grundlage im Gedächtnis gespeicherter interner Abbilder.

weiter

Handlungsweisung

Handlungsorientierung, die die Grundrichtung und Grundlinie einer Aufgabenlösung
weist, ohne die konkrete Lösung vorzugeben.

weiter

Handlungsziel

Gedanklich vorweggenommenes, aktivitätsbestimmendes Resultat einer Handlung, was Tätigkeit veranlaßt ( aktiviert), organisiert und lenkt sowie für diese zum Soll- bzw. Kontrollwert wird.

weiter

Handlungszuverlässigkeit

Fähigkeit, eine gegebene sportliche Aufgabe über einen bestimmten Zeitabschnitt hinweg anforderungsgerecht zu erfüllen.

weiter

Handpolster

Boxsportspezifisches, tatzenförmiges Trainingshilfsgerät, das ähnlich wie Boxhandschuhe vom Trainer oder einem Trainingspartner getragen wird und als Auftrefffläche für Boxschläge dient.

weiter

Handstand

Gleichgewichtselement u. a. im formgebundenen Turnen, bei dem der gestreckte Körper mit offenem Arm-Rumpf- Winkel auf den Händen gestützt wird.

weiter

Handstandsprünge

Wasserspringen: Klasse der aus dem Handstand von der Sprungplattform ausgeführten Sprünge.

weiter

Handwürfe (Te-Waza)

Gruppe von Wurftechniken (Nage-Waza), bei denen die Kraftübertragung von Tori auf Uke über die Hände als Kontaktstellen erfolgt.

weiter

Hang

Verhalten am Gerät, bei dem sich der Körperschwerpunkt unterhalb der Unterstützungsfläche und damit im stabilen Gleichgewicht befindet.

weiter

Hangeln

Grundlegende Bewegungsform u. a. im ungebundenen Turnen, deren methodische Grundform das Klettern darstellt.

weiter

Hangsprung

Weitsprungtechnik, bei der der Springer nach dem Absprung noch eine Schrittbewegung in der Luft ausführt und dann zum „Hang“ mit annähernd geschlossenen, in den Knien fast rechtwinklig gebeugten Beinen kommt

weiter

Hangwaage

Turnspezifisches Kraftelement, das durch das Halten des waagerechten Körpers vorlings oder rücklings im Hang an einem Gerät gekennzeichnet ist.

weiter

Hantel

Wettkampfgerät im Gewichtheben und Übungs- und Trainingsgerät im Kraft- und Konditionstraining.

weiter