Geringfügige Verletzung durch unterschwellige Gewalteinwirkung auf Gelenke, Sehnen oder Muskeln, die bei bestimmter Häufung zu Fehlbelastungen oder Überbelastung (Schädigung) führen kann.
Archive
Mikrozyklus
Kurzer, aus mehreren Trainingseinheiten bestehender Trainingsabschnitt, der in seiner inhaltlichen, didaktisch-methodisehen und belastungsmäßigen Grundstruktur und damit in seiner Hauptwirkungsrichtung ständig wiederkehrt.
Mimik
Ausdrucksbewegungen der Gesichtspartie.
Minderwertigkeitskomplex
Verfestigter Mangel im Selbstwerterleben, Gefühl der Inkompetenz in Sachbelangen und Sozialbereichen.
Mineralstoffe
Anorganische Elemente, die zur Aufrechterhaltung von Lebensfunktionen notwendig sind.
Minispiel
Spielform in Abwandlung eines großen Sportspiels, die durch reduzierte Maße des Spielfeldes und der Spielgeräte sowie der Spielerzahl bei gleichzeitigem Erhalten des Spielgedankens und Spielcharakters gekennzeichnet ist.
Mißerfolg Furcht vor
Individualtypische Antriebsstrategie, in der die Zielbildungsprozesse so nivelliert werden, daß Mißerfolge unwahrscheinlich werden und unbedingt vermieden werden können.
Mißerfolgserlebnis
Emotionaler Zustand, in dem Gefühle der Enttäuschung, Verzweiflung, Verbitterung, Resignation oder Wut dominieren, die durch das Nichterreichen eines angestrebten Zieles ausgelöst werden.
Mitochondrien
Zellorganellen mit umhüllender Doppelmembran und Einfaltungen der Innenmembran (Christae mitochondriales ).
Mittel taktisches
Lösung einer Kampf- und Spielsituation, die bei einer variablen Anwendung und Verbindung mit anderen Leistungskomponenten zu einem effektiven Ergebnis des taktischen Handelns führt.
Mittelfeldspieler
Spieler in den modernen Spielsystemen des Fußballs, der durch individuelle und kooperative Handlungen die Verbindung zwischen Abwehr und Angriff herzustellen hat und vorrangig für die Spielgestaltung (Spielfluß, Tempo- und Rhythmuswechsel, Spielverlagerung, Angriffsvorbereitung usw.) verantwortlich ist.
Mittelwertmaß
Statistische Maßzahl, die eine Meßreihe durch einen einzigen Wert charakterisiert.
Mittelzeitausdauer
Konditionelle Fähigkeit; Widerstandsfähigkeit gegenüber Ermüdung bei Trainings-und Wettkampfbedingungen zwischen 2 und 10 min mit höchstmöglicher Intensität.
Mittelzeitausdauerfähigkeit
Mittelzeitausdauer
Mittelzeitausdauertraining
Form des wettkampfspezifischen Ausdauertrainings zur unmittelbaren Ausbildung der Mittelzeitausdauer, die durch eine submaximale Intensität im Bereich wettkampfspezifischer Mittelzeitausdauerleistungen charakterisiert ist.
Mittelzeitintervallmethode
Trainingsmethode zur Ausbildung konditioneller Fähigkeiten, die zur Klasse der Intervallmethoden gehört und durch einen wiederholten Wechsel von Belastungsphasen zwischen 2 und 8 Minuten und Pausen zwischen 1 und 3 Minuten gekennzeichnet ist.