Bewegungshandlung, bei der ein Gegenstand oder Körper mit einer disziplinspezifischen Technik so beschleunigt wird, daß er sich in einer kürzeren oder längeren Flugphase fortbewegt.
Archive
Wurf- und Stoßdisziplinen
Leichtathletik: Disziplingruppe, die die Disziplinen Speerwurf, Diskuswurf, Hammerwurf, Schlagballwurf, Keulenwurf und Kugelstoßen umfaßt.
Wurfanlage
Teil der Sportstätte in der Leichtathletik.
Wurfauslage
Leichtathletik: Körperposition bei leichtathletischen Würfen, die der Weifer unmittelbar vor Beginn der Wurfbewegung einnimmt.
Würfe
Griffgruppe im Ringen, die Grifftechniken des Stand- und Bodenkampfes beider Ringkampfdisziplinen umfaßt, bei denen der Gegner vollständig von der Ringermatte abgehoben und in die Bank-, Bauch-, Brücken- oder Rückenlage überführt wird.
Würfe über den Rücken
Untergruppe von Grifftechniken in der Griffgruppe Würfe im Ringen, deren bewegungsstrukturelle Ähnlichkeit darin besteht, daß bei diesen Grifftechniken der Gegner über den Rücken des Angreifers direkt in die gefährliche Lage im Bodenkampf geworfen wird.
Würfe über die Brust
Untergruppe von Grifftechniken in der Griffgruppe Würfe im Ringen, deren bewegungsstrukturelle Ähnlichkeit der Würfe über die Brust darin besteht, daß bei diesen Grifftechniken der Gegner über die Brust des Angreifers direkt in die gefährliche Lage im Bodenkampf geworfen wird.
Wurfkraft
= Wurfkraftfähigkeit
Wurfkraftfähigkeit
Konditionelle Fähigkeit; spezifische Ausprägung der Schnellkraftfähigkeit im Wurf.
Wurfphasen (Kuzushi, Tsukuri, Kake)
Im Judo motorische Funktionseinheiten, die eine typische zeitliche und dynamische Aufeinanderfolge der Bewegungsausführung beim Anwenden einer + Wurftechnik bilden.
Wurftechnik
Spielsportarten: In der Spielpraxis erprobte, aufgrund der allgemeinen und speziellen Voraussetzungen des Spielers realisierbare spezifische motorische Lösung der Spielaufgabe beim Zuspiel, Tor- oder Korbwurf, beim Werfen nach Malen oder Abwerfen von Gegnern in einigen Handball- und Schlagballspielen.
Wurftechnik (Nage-Waza)
Judo: Bewegungsmäßiger Anteil von Kampfhandlungen im Judostandkampf, bei deren Ausführung ~Uke mit Kraft und Schwung auf den Rücken fallen soll.
Würgegriffe (Shime-Waza)
Spezielle Gruppe der Grifftechnik (Katame-Waza) im Judo mit dem Ziel, den Gegner durch Beeinträchtigung der Atmung bzw. der Blutzufuhr zum Kopf zur Aufgabe zu zwingen.