Antagonist

Muskel, der im Bewegungsvollzug gegen die Bewegungsrichtung arbeitet und damit gegen den Agonisten wirkt.

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Antipathie

Gefühl der Abneigung gegen bestimmte Personen, einzelne Mitglieder von Gruppen oder die Vertreter sozialer Gruppierungen.

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Antistreckreflex

Von der Sehnenspindel eines stark gedehnten Muskels ausgelöster Rückenmarksreflex, der eine Hemmung und damit Tonusabfall in den +-Antagonisten bewirkt.

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Antizipation

Auf Erfahrung und aktuelle Wahrnehmung gegründete gedankliche bzw. vorstellungsmäßige Vorwegnahme zukünftigen Geschehens.

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Antizipationsfähigkeit

Relativ verfestigte und generalisierte, miteinander vermaschte kognitiv-motorische Leistungsvoraussetzungen, die es gestatten, Antizipationsleistungen zu vollbringen.

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Antrieb

Komplex aktivierender psychischer und psychophysikaUseher Voraussetzungen bzw. Tendenzen, die es ermöglichen, Entscheidungen für Handlungsziele zu treffen, Handlungen zu beginnen sowie Ziele auch bei inneren und äußeren Widerständen zu realisieren bzw. sich auf objektive und subjektive Bedingungen aktuell einzustellen.

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Antrieb biomechanischer

Mechanismus zur Energieumwandlung bzw. zur Erzeugung mechanischer Bewegung, d. h. Ortsveränderung von Körpermassen in Raum und Zeit.

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Antriebsregulation

Funktionseinheit der Handlungsregulation, die bestimmt, ob und mit welcher Intensität gehandelt wird.

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Antritt

Technisches Element der Beschleunigungsphase im Straßenradsport und im Bahnradsport mit der Zielsetzung, die Fahrgeschwindigkeit innerhalb kürzester Zeit zu erhöhen.

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Antrittsschnelligkeit

Spezielle Leistungsvoraussetzung in den Sportspielen, um aus einer relativen Ruhestellung heraus durch explosionsartige Aktivierung der Muskulatur und eine hohe Schrittfrequenz in kürzester Zeit eine Laufstrecke zu überwinden bzw. sich schnell vom Gegner zu lösen.

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