Olympische Disziplin der Zweikampfsportart Ringen, bei der im Gegensatz zum Griechisch-Römischen Ringkampf der Gegner auch unterhalb der Gürtellinie angegriffen wird und die eigenen Beine für Angriffs- und Verteidigungszwecke eingesetzt werden.
Archive
Freifall
Die von einem Fallschirmspringer vom Absprung aus dem Flugzeug bis zum Öffnen des Fallschirms zurückgelegte Höhe (Strecke).
Freiheitsgrad
1. Allgemein: Auf ein Koordinatensystem bezogene Bewegungsmöglichkeit eines Körpers.
2. Sportliche Bewegung: Bewegungsmöglichkeit eines Gelenkes und damit auch des am Gelenk angeschlossenen Körperteils.
3. Statistik: Anzahl der Daten (Informationen, Meßwerte), die bei der Beantwortung statistischer Hypothesen mit theoretischen Prüfverteilungen frei wählbar sind und dabei eine Rolle spielen.
Freistil
1. Sportschwimmen: Kurzform für Freistilschwimmen (FINA-Artikel 68) als Wettkampfdisziplin.
2. Skilanglauf, Biathlon
3. Freier Ringkampf
Freistilringen
Freier Ringkampf
Freizeitspiele
Vorrangig im Freizeitsport genutzte gesellige Spielformen mit zumeist geringen sportlichen Anforderungen.
Freizeitsport
Bereich des Sports, der auf eine erlebnisreiche, freudbetonte und gesundheitsfördernde Gestaltung der Freizeit mittels Sport abzielt.
Fremdbeobachtung
Form der Beobachtung, bei der ein Beobachter an einer Person (Sportler) oder an einer Gruppe (Mannschaft) definierte Beobachtungsaufgaben löst.
Fremdbild
Wahrnehmung und Bewertung von anderen Personen oder Gruppen.
Fremdreflex
Form von Reflexen, bei dem Rezeptor (Reizaufnahme) und Effektor (Reizantwort) in unterschiedlichen Organen gelegen sind.
Frequenz
Anzahl der Schwingungen oder Wiederholungen ein und desselben Vorganges bzw. Ereignisses in der Zeiteinheit (z. B. Impulsfrequenz, Schrittfrequenz, Schlagfrequenz, Bildfrequenz).
Freundschaftswettkampf
Wettkampfart, bei der soziale Kontakte im Vordergrund stehen.
Frontalbetrieb
Verfahren des Übungsablaufes, bei dem alle Übenden (auch zu Paaren oder in Gruppen eingeteilt) zur gleichen Zeit gleiche Aufgaben erfüllen.
Fructose
Fruchtzucker.
Frühentwicklung
Kinder und Jugendliche, die sich in bestimmten biotischen Merkmalen durch einen signifikanten Entwicklungsvorsprung im Vergleich mit definierten Normalwertbereichen ihres jeweiligen kalendarischen Alters unterscheiden.
Frühform
Durch ein nicht den Erfordernissen entsprechendes sportliches Training vorzeitig erreichte sportliche Form.
Frustration
Erlebte seelische Behinderung bei der Befriedigung von Bedürfnissen und der Erreichung von Zielen sowie der dadurch erzeugte psychische Zustand und seine Folgen.
Führhand
Führungshand
Führung pädagogische
Merkmal pädagogischer Prozesse, das das grundsätzliche Verhältnis zwischen Lehrenden und Lernenden im Bildungs- und Erziehungsprozeß (Objekt-Subjekt-Relation) charakterisiert.
Führungshand
Hand eines Boxers, die beim Einnehmen der Boxstellung vorn ist.
Führungsspieler
Spielbestimmende Persönlichkeiten, die sich auch in homogenen Mannschaftsstrukturen noch herausheben und sich durch Individualität (spezielle Persönlichkeitsmerkmale), Selbständigkeit, Könnensbewußtsein und Kreativität auszeichnen.
Führungsstil
Relativ beständige Art und Weise des Führungsverhaltens, mit dem die Führungsfunktionen (Anleitung, Vermittlung, Kontrolle) realisiert werden.
Functional-Training
Functional Training ist ein settingorientiertes Training (Prävention, Rehabilitation, Sport, Beruf, Alltag), mit einem größtmöglichen Grad an Individualisierung und mit dem Ziel, ausgleichend motorische Defizite zu beheben und motorische Fähigkeiten effizient zu steigern.
Fundamentalübungen
Turnelemente, die Identität in der technischen Struktur und bei der grundlegenden Lösung der Bewegungsaufgabe zu einer ganzen Reihe anderer Elemente aufweisen und somit die positive Übertragung der Übungsleistung wahrscheinlich erscheinen lassen.
Fünfschrittrhythmus
Aufeinanderfolge der letzten fünf Schritte vor allem beim Speerwurf (aber auch Schlagballwurf und Keulenwurf) im letzten Teil des Anlaufes.
Funktion
1. Rolle bzw. Aufgabe, die ein Mensch, ein Prozeß, ein Organ, eine Beziehung u.a. in einem bestimmten System erfüllen.
2. Mathematik:. Gesetzmäßige Abhängigkeit einer abhängigen Veränderlichen von einer oder mehreren unabhängigen Veränderlichen oder Variablen.
Funktion taktische
Spielsportarten: Spezielles Tätigkeitsprogramm (Aufgabenkomplex) für einzelne Spieler oder Gruppen (Mannschaftsteile) innerhalb der taktischen Wettkampfgestaltung einer Mannschaft. Die Einteilung und Festlegung differenzierter taktischer Funktionen soll eine effektive Kooperation der Spieler mit dem Ziel der erfolgreichen Umsetzung der Spielkonzeption ermöglichen. Taktische Funktionen stehen in engem Zusammenhang mit den taktischen Prinzipien und Regeln, umfassen die Positionen bis hin zu Spezialaufträgen im […]
Funktionsdiagnostik
Untersuchung der Regulation von Funktionssystemen bei dosierter oder standardisierter Belastung, in der Regel auf Fahrradergometer oder Laufband.
Funktionsgymnastik
Art der Gymnastik, die eine funktionsgerechte Auswahl und Durchführung von Körperübungen für die Steigerung der funktionell-motorischen Leistungsfähigkeit in den Mittelpunkt stellt.
Funktionsmodell
Modell auf der Basis der Analogierelation in der Funktion zwischen Modell und Original.
Funktionssystem
System, dessen konstituierende Rolle im Rahmen eines übergeordneten Systemzusammenhangs durch diese Bezeichnung besonders hervorgehoben werden soll.
Fußball
Sportspiel, bei dem ein Ball möglichst oft in das gegnerische Tor zu stoßen ist, während Tore der gegnerischen Mannschaft verhindert werden sollen.
Fußgelenkarbeit
Trainingsübung im leichtathletischen Lauf, die zum Übungskomplex des sog. Lauf- oder Sprint-ABC gehört und auf die Entwicklung von speziellen Schnellkraftfähigkeiten, koordinativen Fähigkeiten und bewegungstechnischen Fertigkeiten ausgerichtet ist.
Fußwürfe (Ashi-Waza)
Würfe im Judo, bei denen im Verlauf der Wurfausführung die Kraftübertragung von Tori auf Uke vor allem durch den Kontakt und Krafteinsatz mit dem Fuß oder Bein am Bein von Uke erfolgt.