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Schwert

Eine strömungsgünstig geformte Platte, die zumeist im mittleren Bereich des Bootskiels Längsschiff angebracht ist.

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Schwierigkeitsgrad

1. Allgemein: Anforderungsstufe bei der Bewältigung einer Aufgabe.
2. Technisch-kompositorische Sportarten: Ausdruck der Leistungsanforderungen, die an den Inhalt und die Komposition von Pflicht- und Kürübungen (Anzahl von Elementen und Kombinationen mit bestimmter Schwierigkeit) gestellt werden.

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Schwimmart

Art der Fortbewegung im Wasser mit charakteristischen, strukturellen Merkmalen der Arm- und Beinbewegungen.

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Schwimmkombination

Verbindung von Einzelbewegungen der Arme bzw. Beine verschiedener Sportschwimmarten bzw. -techniken.

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Schwimmkrafttrainingsgerät

Trainingsgerät zur Ausführung imitierter Schwimmbewegungen bzw. Teilbewegungen (Imitationsübungen) gegen einen in der Regel modifizierbaren Widerstand zum Training spezifischer Kraft- und Kraftausdauerfähigkeiten.

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Schwingen

Gerätturnen: Bewegungsform, bei der der Körper im Hang oder im Stütz an oder mit einem Gerät in vertikaler Ebene hin- und herschwingt.

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Schwung

Schwunghafte Richtungsänderung im alpinen Skisport.

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Schwungphase

Leichtathletik: Bewegungsphase, in der teilweise einleitende bzw. vorbereitende Bewegungen ( Anschwung; Ausholbewegung) ausgeführt werden.

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Sechserschlag

Sportschwimmen: Sporttechnische Variante der Koordination von Arm- und Beinbewegungen beim Kraul- und Rückenkraulschwimmen.

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Segel

Ein aus speziellen Weg- und Kunststoffmaterialien aus mehreren Bahnen genähtes Tuch; zumeist in dreieckiger, gewölbter Form hergestellt (Segelprofil).

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Segelsport

Sportarten und Disziplinen, bei denen sich ein Sportler-Boot-System mittels natürlicher Windkräfte an einem Segel auf Gewässern fortbewegt.

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Sehnenriß

Teil- oder Ganzdurchtrennung einer Sehne bei großer Gewalteinwirkung (Unfall) oder durch Überbeanspruchung vorgeschädigten Sehnengewebes.

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Sehnenschmerz

Schmerzen im Ansatzbereich einer Sehne als Folge von Fehlbelastungen oder starker Impulsbelastungen.

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Seil

Rhythmische Sportgymnastik: 1. Nach internationalen Wertungsvorschriften genormtes ~Handgerät.
2. Eine der Wettkampfdisziplinen in der Rhythmischen Sportgymnastik.
3. Trainingshilfsgerät zur Entwicklung spezieller Leistungsvoraussetzungen.

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Seitenbandverletzung

Partieller oder kompletter Riß des Seitenbandes eines Gelenks infolge Verdrehung oder gewaltsamer Stellungsveränderung.

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Seitenstiche

Plötzlich auftretender Schmerz im rechten Oberbauch während sportlicher Belastung.

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Seiteschwimmen

Sportschwimmen: Übergangsform in der Entwicklung der Sportschwimmtechniken zwischen dem Brustschwimmen, dem Hand-über-Hand-Schwimmen und dem Kraulschwimmen.

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Seitigkeit

Asymmetrie in Form und Funktion paarig angelegter sensorischer und motorischer Organe des Menschen.

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Selbständigkeit

Verlaufsqualität der Tätigkeit des Individuums, aus eigenem Antrieb und eigener Verantwortung zu denken, zu handeln, sich bestimmte Aufgaben zu stellen sowie dem eigenen Handeln und Verhalten Richtung zu verleihen.

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Selbstbefehle

Verkürzte, individuell besonders wirksame „Denkinhalte „, die in schwierigen Situationen bzw. bei Willensanforderungen ( Volition) als Antrieb eingesetzt werden.

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Selbstbehauptungstraining

Psychologisches Training mittels spezieller Programme nach dem Prinzip des Verhaltenstrainings, mit deren Hilfe Durchsetzungsfähigkeit im sozialen Bereich trainiert und Hemmungen abgebaut werden sollen.

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Selbstbeherrschung

Bereitschaft und Fähigkeit zur zielstrebigen Regulation psychischer Prozesse entgegen impulsiven Strebungen, unmittelbaren emotionalen Antrieben in Übereinstimmung mit gesellschaftlichen Normen

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Selbstbeobachtung

Form der Beobachtung bei der der Handlungsausführende (der Sportler) vorgegebene Beobachtungsaufgaben an sich selbst ausführt.

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Selbstbeurteilung

Prozeß und Ergebnis der Auffassungsbildung über die eigene Person und ihre Besonderheiten im Leistungs- und Sozialverhalten, die im Selbstbild verankert werden.

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Selbstbewertung

Vorgang des Einschätzens der eigenen Tätigkeit, ihrer Resultate und ihres Verlaufs auf der Grundlage eigener oder vorgegebener Handlungsziele und -pläne.

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Selbstbewußtsein

Bewußtwerden der eigenen Person und ihrer Besonderheiten im Verhältnis zur sozialen und sachlichen Umwelt.

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Selbsterziehung

Tätigkeit des Menschen zur Entwicklung seiner körperlichen, geistigen, moralischen und sozialen Qualitäten aus eigener Einsicht und eigenem Entschluss.

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Selbstmassage

Massageform, die nach Anleitung an der eigenen Muskulatur ausgeführt wird.

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Selbstvertrauen

Einstellung zur eigenen Person und Leistungsfähigkeit, in der das erfahrungsbegründete Wissen um die eigene Leistungsfähigkeit in einer spezifischen Anforderungssituation zum Ausdruck kommt.

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Sensibilisierung

Bahnung neuromuskulärer Prozesse durch Vorstellung und/oder vorbereitende Übungen, um differenzierter wahrnehmen und dadurch den Bewegungsablauf besser regulieren zu können.

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Serie (bei Wettkämpfen)

1. Gleichartige Wettkampffolge, wie sie für den Wettkampfmodus Punktsystem typisch ist (zum Beispiel Fußball in der Kreisliga).
2. Abfolge gleichgeordneter Wettkämpfe, die -jeder für sich- nach dem Wettkampfmodus Rangsystem ausgetragen werden (z. B. bei einer Meisterschaft, deren Ergebnisse addiert das Gesamtergebnis darbieten). ( Serienwettkampf)
3. Anzahl der Versuche innerhalb eines Wettkampfes, der nach dem Wettkampfmodus Rangsystem ausgetragen wird (z. B. Schießen).
4. Folge von Aktionen im Wettkampf (z. B. Schläge im Boxen, Hiebe bzw. Stöße im Fechten).

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Shobu (Sho)

Übungskampf im Judo als eine Form der wettkampfadäquaten Trainingsmittel mit individuell selbst gewählten Angriffs- und Verteidigungsaktionen durch beide Partner bei echtem Widerstand und unter Berücksichtigung der Wettkampfregeln.

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Short-Track

Kurzbezeichnung für „indoor short track speed skating „, eine Wettbewerbsart im Eisschnellauf

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Sicherheit statistische

Der Wahrheitsgehalt statistischer Ergebnisse, ausgedrückt in Prozent der theoretisch begründeten Sicherheit oder der Irrtumswahrscheinlichkeit.

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Sichern

1. Vorbeugende Bereitschaft eines Trainers oder Sportlehrers, beim Mißlingen einer –Bewegungshandlung einzugreifen, um körperliche Schäden vom Übenden abzuwenden (aktives Sichern) sowie die Absicherung des Sportlers durch äußere Hilfsmittel und Vorkehrungen.
2. Taktische Maßnahme zur Unterstützung bestimmter Wettkampfhandlungen.

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Sichtung

Im Sport organisierte Erhebung und Ordnung personaler Daten für die Beurteilung der Eignung und der mittels pädagogisch-psychologischer Beobachtungen, Tests, Messungen, Befragungen.

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Sidestep

Ausweichbewegung im Boxen nach seitwärts- vorwärts, verbunden mit einer Vierteldrehung des Körpers.

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Siebenkampf

Leichtathletischer Mehrkampf für Damen, der Lauf-, Sprung- und Wurfdisziplinen umfasst.

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Sieg

Erfolgreicher Abschluss des Wettkampfes für einen Sportler/Sportlerin bzw. eine Mannschaft.

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Signifikanz

Meist in Prozenten ausgedrückte Wahrscheinlichkeitsaussage für die Sicherheit des Untersuchungsergebnisses.

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Simultan

Gleichzeitiges Treffen beider Fechter in den Waffen Florett und Säbel, ohne dass einer von beiden Fechtern gegen die Wettkampfregeln verstoßen hat.

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Situationsanalyse

Widerspiegelung und geistige Durchdringung der Beziehungen zwischen Handlungsziel, Realisierungsbedingungen und Lösungsmöglichkeiten von Situationen.

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Situationsklasse

Zusammenfassung (Gruppenbildung) von Situationen, die durch gemeinsame Merkmale, Merkmalskomplexe oder Handlungserfordernisse charakterisiert sind.

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Situationsmerkmal

Wahrgenommene Information, die in einem Bedeutungszusammenhang mit einer bestimmten Situation steht.

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Situationstraining

Form des strategisch-taktischen Trainings, mit dem beabsichtigt wird, Assoziationen zwischen analysierten bzw. antizipierten Wettkampfsituationen und zur Situationslösung erforderlichen Handlungen auszubilden.

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Sitzball

Mannschaftsspiel, das auch wettkampfmäßig und vorwiegend von Körperbehinderten betrieben wird.

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Skalierung

Verfahren zur quantifizierten Ordnung von Gegenständen und Erscheinungen.

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Skeleton

Spezifische Disziplin des Schlittensports, die im Unterschied zum Rennrodelsport in der Bauchlage ausgeübt wird, d. h., dass der Skeletonfahrer mit dem Kopf nach vorn die Bahn befährt.

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Ski

Sportgerät zur gleitenden Fortbewegung auf Schnee.

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Skiausstellwinkel

Skilanglauf Winkel zwischen dem Ski des Standbeines bzw. Gleitbeines und dem ausgewinkelten Abstoßski bei der Ausstellschritt- und Schlittschuhschrittechnik.

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Skibremse

Fangvorrichtung zum Stoppen des alpinen Ski im Falle des Lösens der Skibindung.

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Skifliegen

Skisprungdisziplin, die 1936 entstand und auf besonderen, sogenannten Großschanzen (kritischer Punkt liegt über 120m) ausgetragen wird.

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Skilanglaufdisziplin olympische

Skilanglaufdisziplinen werden für Männer seit 1924 bei Olympischen Winterspielen ausgetragen, für Frauen seit 1952; Staffelwettbewerbe gehören seit 1936 zum olympischen Programm.

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Skilanglauftechnik, klassische

Spezielle Skilanglauftechnik, die die Anwendungsvielfalt der Lauftechniken auf den Diagonalschritt und Doppelstockschub als Hauptfortbewegungstechnik einschränkt.

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Skipping

Lauf-ABC: Bewegung, die bei hoher Schrittfrequenz, betontem Anreißen des Knies auf der Stelle, aber auch in leichter Vorwärtsbewegung bei aktivem Armeinsatz ausgeführt wird.

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Skiroller

Spezielles Trainingsgerät für den Skilangläufer, das funktionell dem Ski ähnelt.

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Skischuh

Speziell für die verschiedenen Belange des Skisports hergestellte Schuhe.

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Skisport

Gesamtheit der mit Hilfe des Sportgeräts Ski betriebenen sportlichen Disziplinen.

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Skistock

Teil der Geräteausrüstung für das Skilaufen zur Kraftübertragung der Arme.

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Skoliose

Dauerhafte seitliche Verkrümmung der Körperachse, speziell der Wirbelsäule.

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Skull

Rudern: Bezeichnung für die zwei mit je einer Hand geführten Ruder im Skullboot.

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Sofortinformation

Methodisches Vorgehen, bei dem einem Sportler sofort nach einer Bewegungshandlung, d. h. innerhalb von 0-5 s nach deren Beendigung, Nachrichten in Form von Fremdinformationen übermittelt werden.

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Softball

Variante des Baseball; wird mit weicherem Ball, kürzerem Schläger auf kleinerem Spielfeld in der Halle als Indoorbaseball vor allem von Frauen und Jugendlichen besonders in Amerika und Japan gespielt.

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Sohlenschlag

Bewegungsphase im zyklischen Vollzug der Beinbewegung (des es ), die, unabhängig von der Lage des Körpers im Wasser, beim Rücken- (Abwärtsschlag), Kraul- (Aufwärtsschlag) und Delphinschwimmen (Aufwärtsschlag) in Richtung Fußsohle verläuft.

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Soll-Ist-Vergleich

Funktionseinheit geregelter Prozesse; wertende Gegenüberstellung von vorgegebenem Sollwert und erreichtem Istwert.

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