Laufübung zur Entwicklung der leichtathletischen Lauftechnik.
Archive
Traditionswettkampf
Wettkampf, der vor allem örtlich eine historisch gewachsene Tradition erlangt hat und für den eine wiederholte Austragung charakteristisch ist.
Trägheitskraft
Als Folge einer Beschleunigung auftretende Kraft, die der Beschleunigung entgegengesetzt ist.
Trainager
Trainager – Imitationsgerät
Trainer
Fachkundiger, qualifizierter pädagogischer und technologischer Leiter des sportlichen Trainings, der Sportler und Trainingsgemeinschaften im Prozeß der sportlichen Trainings- und Wettkampftätigkeit vorbereitet und betreut.
Trainer-Berater-System
Das ‚Trainer-Berater-System‘ ist die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis.
Trainerakademie
Akademie des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) zur Ausbildung von Trainern im Leistungssport.
Trainerförderung
Die Förderung des Trainerbereichs des Spitzensports genießt für das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) besondere Priorität. Das Trainerkonzept des Deutschen Sportbundes für den Spitzensport sieht in erster Linie verstärkte athletennahe Trainerbetreuung, größere Flexibilität beim Trainereinsatz, Stärkung der eigenverantwortlichen Entscheidung der Spitzenverbände und Begrenzung des Finanzrahmens der Trainermittel sowie Vereinfachung des Verwaltungsverfahrens, eine Änderung […]
Trainierbarkeit
Komplexe Eigenschaft des Sportlers, Trainingsbelastungen und -anforderungen mit entsprechenden Anpassungen physischer und psychischer Funktionssysteme zu beantworten, die zu einem höheren Leistungsniveau führen.
Trainieren
I. Trainingstätigkeit des Sportlers bzw. des zur Erreichung bestimmter Trainingsziele
aktiv Übenden (Training).
2. Tätigkeit des Trainers, Sportlehrers, Übungsleiters usw. im Trainingsprozeß.
Training
Rationelle, systematische Einwirkung auf die Leistungspotenzen von Menschen durch effektive Maßnahmen, Methoden und Verfahren sowie ein hohes Maß an Eigenaktivität und Übungstätigkeit zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit, der Vervollkommnung spezialisierter Tätigkeiten bzw. der Optimierung von Handlungs- und Verhaltensweisen.
Training akzentuiertes
Trainingsart, die auf eine betonte, verstärkte oder schwerpunktmäßige Ausbildung einzelner Leistungsfaktoren bzw. Leistungsvoraussetzungen gerichtet ist.
Training allgemeines
Trainingsart, bei der allgemeine Übungen für die Lösung von Trainingsaufgaben zum Einsatz kommen.
Training autogenes (AT)
Von J. H. SCHULTZ um 1930 entwickelte, im Sport sehr häufig eingesetzte Methode zur psychischen Entspannung.
Training gerätetechnisch-kompositorisches
Trainingsbereich der Rhythmischen Sportgymnastik, in dem die spezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten mit den Handgeräten erlernt und vervollkommnet werden.
Training ideomotorisches (IT)
Planmäßig wiederholtes, bewußtes, lebhaftes Sich-Vorstellen und Nachempfinden einer Bewegungshandlung, ohne daß Teil- oder Gesamtbewegungen der motorischen Aufgabe äußerlich sichtbar ausgeführt werden.
Training individuelles
Training, individuelles = Einzeltraining
Training konditionelles
Trainingsart, die die Einwirkung auf die konditionell-energetischen Leistungsvoraussetzungen
zum Ziel und Inhalt hat.
Training koordinatives
Trainingsart, die die Einwirkung auf die koordinativen Leistungsvoraussetzungen zum Ziel und Inhalt hat.
Training körpertechnisch-tänzerisches
Bestandteil des Voraussetzungstrainings in der Rhythmischen Sportgymnastik, in dem die körpertechnischen Grundlagen für alle Wettkampfübungen des Einzel- und Gruppenklassements vorbereitet werden.
Training mentales
Bewusstes Trainieren durch Sprechen, Denk- und Vorstellungsprozesse mit dem Ziel, zu jedem gewünschten Zeitpunkt einen den Anforderungen entsprechenden Zustand herzustellen bzw. aufrechtzuerhalten. Mit Hilfe des mentalen Trainings lernt der Sportler, persönliche Kontrolle über die eigenen psychophysischen Leistungsvoraussetzungen zu erlangen. Die methodischen Grundformen sind das „Mit-sich-selbst-Sprechen“ (z. B. Selbstbefehle, formelhafte Vorsätze), das „Sich-selbst-Vorstellen“ (z.B. ideo-motorisches Training, […]
Training observatives
Form der Vervollkommnung von Bewegungsfertigkeiten sowie der Entwicklung und Stabilisierung von Bewegungsvorstellungen im Lemprozeß durch bewußtes Mitvollziehen beim Beobachten von -Bewegungshandlungen.
Training psychologisches
Systematisches Ausbilden und Optimieren psychischer und psychophysischer Voraussetzungen der sportlichen Leistungsfähigkeit einer Person und/oder Gruppe mit Hilfe psychologischer Methoden zur anforderungsspezifischen Erweiterung und Stabilisierung der individuellen Handlungsfähigkeit.
Training psychomuskuläres
Im Sport in Anlehnung an Yoga und physiotherapeutische Übungen entwickelte Programme zur Verbesserung und Beeinflussung psychophysischer Regulationsprozesse (Psychoregulation).
Training situatives
Beeinflussung und Verbesserung kognitiver Voraussetzungen bei der Bewältigung technisch-taktischer Anforderungen, insbesondere in den Zweikampf- und Spielsportarten sowie in einigen Ausdauersportarten ( z. B. Radsport).
Training spezielles
Trainingsart, bei der Spezial- und Wettkampfübungen für die Lösung der Trainingsaufgaben zum Einsatz kommen.
Training Spielsportarten
Sportliches Training von Sportspielern und Sportspielmannschaften. Die drei Hauptbestandteile des sportlichen T., das konditionelle T., das Technik-T. und das (strategisch-)taktische T. kennzeichnen auch das Sportspieltraining.
Training sportliches
Komplexe planmäßige und sachorientierte Einwirkung auf die sportliche Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft durch Trainingstätigkeit des Sportlers und Führungs- und Lenkungsmaßnahmen von Trainern.
Training strategisch-taktisches
Gesamtheit des Trainings, das auf die Ausbildung der Fähigkeiten und Fertigkeiten für zielorientiertes und zweckvolles Handeln und Verhalten von Einzelsportiern und Mannschaften im Wettkampf ausgerichtet ist.
Training technisch-koordinatives
1. Ausbildung, technisch-koordinative.
2. Technisch-koordinativeAusbildung im Rahmen eines leistungsorientierten, systematisch
aufgebauten sportlichen Trainingsprozesses.
Training wettkampfnahes
Trainingsart, bei der durch Einführung von Wettkampfbedingungen in das Training und deren Variierung die Ausprägung und Stabilisierung der speziellen Leistungsfähigkeit -eines speziellen Leistungszustandes – angestrebt wird.
Trainings- und Wettkampfsystem
Gesamtheit der Grundelemente des systematisch organisierten und geführten Trainings- und Wettkampfprozesses und die zwischen diesen Elementen bestehenden Wechselbeziehungen in einer Sportart und darüber hinaus im Gesamtbereich oder in Teilbereichen des Leistungssports.
Trainingsabschnitt
Abgehobener Zeitraum aus dem Gesamttrainingsprozeß.
Trainingsalter
Kenngröße für die Dauer eines sportlichen Trainings bis zu einem gefragten Zeitpunkt.
Trainingsanalyse
Differenzierte Ermittlung und Beurteilung (Analyse) der Gestaltung des sportlichen Trainings in einem definierten Trainingsabschnitt.
Trainingsanpassung
Reaktion des Organismus bzw. bestimmter Organsysteme des Sportlers auf effektiv erhöhte Trainingsbelastungen und Beanspruchungen, in deren Folge sich die Leistungsfähigkeit erhöht.
Trainingsart
Begriff für die Kennzeichnung der Differenzierungserfordernisse des sportlichen Trainings hinsichtlich unterschiedlicher Ziele, Inhalte, Methoden, Mittel, organisationsmethodischer Formen, Beanspruchungsschwerpunkte, Spezialisierungsgrade, Sportarten und Trainierender.
Trainingsaufgabe
1. Methode der sportlichen Ausbildung, zur methodischen Grundform des Aufgebens
gehörig.
2. Die einzelne, an den Sportler gestellte konkrete Anforderung, die er durch seine Trainingstätigkeit zu erfüllen hat.
Trainingsauswertung
Beurteilung der Wirksamkeit des Trainings in einem definierten Zeitraum auf der Grundlage von Trainingsanalysen, Leistungsanalysen und Wettkampfanalysen.
Trainingsbelastung
Art und Größe der im sportlichen Training erforderlichen bzw. realisierten Belastungsanforderungen zur Herausbildung einer hohen Leistungsfähigkeit.
Trainingsbelastung äußere
Trainingsbelastung, äußere = Trainingsbelastung
Trainingsbelastung innere
Trainingsbelastung, innere = Beanspruchung
Trainingsbeobachtung
Beobachtung, die darauf gerichtet ist, Aussagen über Inhalte, Methoden und Wirksamkeit des sportlichen Trainings zu treffen.
Trainingsdauer
Trainingsdauer = Trainingszeit
Trainingsdokumentation
Aufzeichnungen über das vom Sportler absolvierte Training.
Trainingseinheit
Elementarer Baustein des Gesamttrainingsprozesses, der ein zeitliches, inhaltliches und organisatorisches Ganzes darstellt.
Trainingsetappe
Terminus
– zur Bezeichnung der aufeinanderfolgenden Etappen des langfristigen Leistungsaufbaus (Grundlagentraining, Aufbautraining, Anschlusstraining, Hochleistungstraining)
– zur Bezeichnung eines inhaltlich determinierten und zeitlich definierten Trainingsabschnittes innerhalb einer Vorbereitungsperiode oder einer Wettkampfperiode
Trainingsexperiment
Spezielle Form des pädagogischen Experiments, in dem klar definierte Charakteristikader Trainingstätigkeit (Trainingsinhalte und Trainingsmethoden) als kontrollierte Einwirkungen auf den Prozeß der Persönlichkeits- und Leistungsentwicklung den experimentellen Faktor darstellen.
Trainingshäufigkeit
Komponente der Trainingsbelastung, die durch die Anzahl der Trainingseinheiten in einem bestimmten Zeitabschnitt (Woche, Monat usw.) gekennzeichnet ist.
Trainingshilfsgerät
Gerät oder Gerätesystem, das geeignet ist, die athletische, technische oder taktische Ausbildung zu unterstützen und verbessern zu helfen.
Trainingsinhalt
Die sportlichen Tätigkeiten und Anforderungen, die zur Verwirklichung der Zielstellung des sportlichen Trainings beitragen.
Trainingsintensität
Trainingsintensität = Belastungsintensität
Trainingskampf
Wichtige wettkampfnahe Trainingsform in den Zweikampfsportarten zur Vervollkommnung und Stabilisierung der Kampfhandlungen.
Trainingskonzeption
Festlegung zur Gestaltung des Trainings in lang- und mittelfristigen Zeiträumen.
Trainingskonzeption geistige Durchdringung der
Auf trainingswissenschaftlichen Erkenntnissen und sportpraktischen Erfahrungen beruhende Einsicht in die konzeptionellen Grundlinien des sportlichen Trainings.
Trainingslehre
Handlungsorientierender Teil der Trainingswissenschaft: Trainingsmethodik als Technologie und Didaktik des Trainierens.
Trainingsleistung
Sportliche Leistung, die im Rahmen der Trainingstätigkeit, nicht in einem offiziellen sportlichen Wettkampf, erzielt wird.
Trainingsmethode
Zielgerichtetes, planmäßiges und effektives Verfahren zur Erzielung bestimmter Trainingswirkungen (technologischer Aspekt) und/oder zur Gestaltung des spezifischen Bildungs- und Erziehungsprozesses im sportlichen Training ( didaktischer Aspekt).
Trainingsmethodik
I. System der im Trainingsprozeß angewendeten Trainingsinhalte, Trainingsmethoden und Trainingsmittel, Maßnahmen und Verfahren zur planmäßigen und zielgerichteten, rationellen und effektiven Herausbildung der sportlichen Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft.
Die Trainingsmethodik bestimmt damit den Weg der Erfüllung des Trainingszieles, die Art und Weise des Aufbaus, die Planung und Steuerung, Organisation und Gestaltung des Trainingsprozesses. Sie wird wesentlich von Trainingszielen und Trainingsinhalten geprägt (Relation Ziel – Inhalt- Methode- Mittel).
2. Primär methodisch orientierter Teil (Teildisziplin) der Trainingswissenschaft und unmittelbares Bindeglied zur Praxis des sportlichen Trainings.
Trainingsmittel
1. Zur Erreichung der verschiedenen Trainingsziele und zur Erhöhung der Effektivität der Trainingstätigkeit und
-maßnahmen unterstützend eingesetzte Geräte, Apparate oder Verfahren.
2. Gesamtheit der im Trainingsprozeß eingesetzten Tätigkeiten, Maßnahmen und der entsprechenden Gerätetechnik, die der Entwicklung, Erhaltung, Wiederherstellung und Stimulierung der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft dienen.
Trainingspartner
Sportler, die sich gegenseitig bei der Realisierung von Trainingszielen oder -aufgaben aktiv unterstützen.
Trainingsperiode
Abschnitt eines Periodenzyklus, der durch charakteristische Trainingsziele, Trainingsinhalte und eine den Trainingsinhalten adäquate Trainingsbelastung sowie durch eine entsprechende didaktisch-methodische Grundstruktur charakterisiert ist.
Trainingsperiodisierung
Trainingsperiodisierung = Periodisierung
Trainingsplan
Arbeitsrichtlinie für die Gestaltung des sportlichen Trainings in einem definierten Zeitraum.
Trainingspläne werden sowohl als Mehrjahres (trainingsmethodische Grundkonzeption, Rahmentrainingspläne), Jahres- und Zyklenpläne (Makro-, Meso- und Mikrozyklen) wie auch als Gruppen- und individuelle Trainingspläne oder als Operativpläne ausgearbeitet.
Trainingsplan individueller
Konzeption zur Ausschöpfung der einmaligen und originellen Voraussetzungen des Individuums für die sportliche Leistungsentwicklung
Trainingsplanung
Das Treffen konzeptioneller Festlegungen, die die Ziel-Inhalt-Methode-Relation zur Veränderung des Leistungszustandes in einem definierten Zeitraum ausweisen.
Trainingsprogramm
Vorgaben zur Gestaltung des Trainings für definierte Alters- bzw. Leistungsklassen .
Trainingsprotokoll
Aufzeichnung der Ziele, Inhalte, methodischen Lösungen und des organisatorischen Vorgehens in Trainingseinheiten.
Trainingsprozess
Komplexer, strukturierter Handlungsprozeß zur Realisierung der planmäßigen und Trainingsreiz zielgerichteten Einwirkung auf die Leistungsentwicklung.
Trainingsreiz
Durch Training und Trainingsbelastung verursachte und eine Reaktion hervorrufende Einwirkung auf den Organismus.
Trainingsspiel
Trainingswettkampf in den Spielsportarten: Spiel zur gezielten Wettkampfvorbereitung unter Anwendung der verbindlichen Spielregeln.
Trainingsstandard
Trainingsmethodische Lösung, die von bestimmten Sportlern bzw. Sportlergruppen relativ einheitlich anzuwenden ist.
Trainingsstättenförderung
Im Wege der Trainingsstättenförderung kann das Bundesministerium des Innern und für Heimat sich an den Betriebs- und Unterhaltskosten von Spezialtrainingsstätten beteiligen, die den Schwerpunktsportarten/-disziplinen eines Olympiastützpunkts dienen und im Bundesvergleich eine herausragende Stellung im täglichen Training von Athletinnen und Athleten des A- bis C-Kaders sowie bei zentralen Maßnahmen der Bundesportfachverbände einnehmen. darüber hinaus ist grundsätzlich eine […]
Trainingssteuerung
Zielgerichtet regulierende Einwirkung auf den Trainingsprozess durch Planungs- und Kontroll-, Auswertungs- und Lenkungsmaßnahmen.
Trainingssteuerung
Zielgerichtet regulierende Einwirkung auf den Trainingsprozeß durch Planungs- und Kontroll-, Auswertungs- und Lenkungsmaßnahmen.
Trainingssteuerung permanente
Trainingsmethodisches Prinzip, das fordert, die Daten der komplexen Leistungsdiagnostik sowie die Ergebnisse Trainingsdokumentation und -auswertung zu einer ständigen kurz-, – mittel und längerfristigen Trainingssteuerung zu nutzen.
Trainingsstruktur
Aufbau und innerer Zusammenhang der wesentlichen Seiten, Bestandteile und Maßnahmen des Trainingsprozesses, deren Verhältnis, Zusammenwirken und allgemeine Aufeinanderfolge.
Trainingstagebuch
Aufzeichnungen von Trainern und Sportlern zum Trainingsinhalt, zu den subjektiven Empfindungen und Einschätzungen bei der Bewältigung der Belastungsanforderungen sowieder Persönlichkeitsentwicklung über längere Zeiträume.
Trainingsübung
Im sportlichen Training zur Realisierung von Trainingsaufgaben eingesetzte Körperübung.
Trainingsumfang
1. = Trainingszeit
2. = Belastungsumfang
Trainingsvorbereitung psychische
Gedankliches Durchspielen der nächsten Trainingseinheit und vorsatzhafte Erwartungsbildung im Hinblick auf das angestrebte Belastungsmaß und Leistungsergebnis.
Trainingswettkampf
Wettkämpfe zur Bestimmung und Entwicklung des Trainingszustandes.
Trainingswirkung
Trainingsbedingte Veränderungen der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft.
Trainingswissenschaft
Die Disziplin der Sportwissenschaft, die das Beziehungsgefüge sportliche Leistungsfähigkeit – sportliches Training unter den Zielaspekten der körperlichen Vervollkommnung, der sportlichen Leistungsentlwicklung sowie des Vergleichs im sportlichen Wettkampf zum Gegenstand hat.
Trainingszeit
Gesamter zeitlicher Aufwand für die sportliche Leistungsentwicklung in einem begrenzten Trainingsabschnitt ( z. B. Trainingseinheit, Trainingswoche, Trainingsjahr) und damit Komponente der Trainingsbelastung.
Trainingsziel
Vorgabe oder Vorausnahme eines Zustandes und/oder einer Leistung, die durch Trainingstätigkeit erreicht werden soll.
Trainingszustand
Stand der zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichten sportlichen Leistungsfähigkeit,
die unter dem Einfluß von Trainings- und Wettkampfbelastungen und durch andere auf die Entwicklung der Leistungsvoraussetzungen gerichteter Maßnahmen hervorgerufen wird.
Trainingszyklus
Folge von Trainingsabschnitten, die in ihrer inhaltlichen, didaktisch-methodischen und belastungsmäßigen Grundstruktur und damit in ihrer Hauptwirkungsrichtung im Trainingsprozeß wiederkehren.
Transferenz
Fördernder Einfluss bereits erworbener Kenntnisse und Fertigkeiten auf die Herausbildung neuer ähnlicher Kenntnisse und Fertigkeiten.
Transformation verspätete
Zeitlich verzögerte Auswirkung eines aktuellen Prozesses bzw. einer Einwirkung auf ein Objekt.
Translation
Translation = Bewegung, fortschreitende
Trauma psychisches
Seelische Verletzung, psychische Erschütterung, schockierendes Erlebnis mit verhaltensprägenden Folgen.
Treffbewegung
Waffenbewegung im Fechten, mit der ein Treffer erzielt werden kann.
Trefferanzeige
Elektrisches Meldegerät im Fechten, das das Aufkommen eines Treffers durch Licht- und akustisches Signal anzeigt.
Trefffläche
Oberfläche des gesamten Körpers des Fechters, soweit sie von der Waffe des Gegners getroffen werden kann.
Treibhöhe
Treibhöhe = Sprunghöhe
Trend
In einer Zeitreihe offensichtlich werdende Entwicklungsrichtung.
Trettechnik
Radsport: Technik des Pedaltretens.
Tretzyklus
Radsport: Die Bewegungen bei einer Umdrehung der Tretkurbeln am Tretlager.
Triathlon
Spezieller ~Ausdauermehrkampf, bestehend aus den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen.